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Angesichts der globalen Klimakrise setzen sich immer mehr Unternehmen für wirksame Klimaschutzmaßnahmen ein. Dazu gehören die Reduzierung und Vermeidung von Emissionen im Geschäftsbetrieb — aber was ist mit den unvermeidbaren Emissionen? Durch die finanzielle Förderung hochwertiger, zertifizierter Klimaschutzprojekte über den Kauf von CO2-Zertifikaten kann diesen Emissionen ein gleichwertiger Klimanutzen gegenüber gestellt werden. In diesem Zusammenhang wurde in der Vergangenheit zumeist von „CO2-Kompensation“ gesprochen.

Eine Frau kocht mit einem effizientem Kochofen aus einem Klimaschutzprojekt in Uganda

CO-Kompensation als Klimaschutzlösung
für Unternehmen 

Was ist „CO2-Kompensation?“  

Im Rahmen des Kyoto-Protokolls wurde die Kompensation als Verfahren zum Ausgleich von CO2-Emissionen definiert, die auf dem Prinzip der weltweiten Klimabalance basiert. Die Idee: Für das Klima ist es unerheblich, wo auf der Welt Emissionen entstehen und wo sie eingespart werden. Leider lassen sich in der Praxis aber häufig nicht alle Emissionen vollständig vermeiden. Auch nach der Durchführung der zur Verfügung stehenden Klimaschutzmaßnahmen zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks verbleiben oft unvermeidbare Emissionen. Diese unvermeidbaren Restemissionen, die an einem Standort entstehen, können Unternehmen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten an einem anderen Ort der Erde einen äquivalenten Klimanutzen durch Emissionseinsparungen bzw. die Speicherung von CO2 gegenüberstellen.

 

Früher war das Verfahren vor allem unter dem Begriff der „CO2-Kompensation“ bekannt. Vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen durch das Inkrafttreten des

Pariser Klimaschutzabkommens und dem Streben nach mehr Transparenz in der Klimakommunikation spricht First Climate in diesem Zusammenhang heute präziser von einem Klimaschutz-Beitrag im Sinne des sogenannten Contribution-Ansatzes.

Klimaschutz-Beitrag statt „CO2-Kompensation“

 

In Übereinstimmung mit den auf dem freiwilligen CO2-Markt aktiven Qualitätsinitiativen wie der Science Based Targets initiative (SBTi) und den Richtlinien des Pariser Abkommens sprechen wir heute, anstatt von CO2-Kompensation, von einem Klimaschutz-Beitrag. Dieser basiert auf der Finanzierung von projektbasierten Klimaschutzmaßnahmen durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten. Als Übergangslösung bis zur Entwicklung neuer CO2-armer Technologien oder Energieträger ist das Fördern von Klimaschutzprojekten ein wichtiges Instrument für unternehmerischen Klimaschutz, insbesondere in Bereichen, in denen eine substanzielle Reduktion von Treibhausgasemissionen mit anderen Mitteln nicht kurzfristig zu erreichen ist.

Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu mehr Klimaschutz!

Erfahren Sie mehr über unsere Angebote im Bereich der Förderung von Klimaschutzprojekten durch CO2-Zertifikate

Weitere Informationen zum Claiming nach dem Contribution-Ansatz:

Szenarioanalysen

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Klimaneutral-
Team
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