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Neue Impulse für die regenerative Landwirtschaft

KlimaHumus-Programm präsentiert bei DLG Feldtagen Lösungen für nachhaltigen Ackerbau und Klimaschutz


Vom 14. bis 16. Juni 2022 fanden im baden-württembergischen Mannheim die DLG Feldtage statt – ein Treffpunkt für Landwirte, ausstellende Unternehmen und Kunden. Im Fokus der Messe stand der Austausch zu Themen wie nachhaltige Bodenbewirtschaftung und Pflanzenbau. Die KlimaHumus GmbH stellte in diesem Rahmen ihr zukunftsweisendes Programm vor.



Mehr als 380 Unternehmen, Verbände und Institutionen aus 20 Ländern sowie rund 15.000 Besucher nahmen an der internationalen Freiluftmesse auf dem Gelände des Versuchsguts Kirschgartshausen bei Mannheim teil, die von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) veranstaltet wurde. Zu den Besuchern der Messe zählten auch etwa 130 internationale Fachjournalisten sowie Agrar-Blogger, die sich über die neusten Entwicklungen im Agrarsektor informierten.


KlimaHumus-Programm als innovative Lösung für mehr Bodenfruchtbarkeit und Klimaschutz


Im Rahmen des Themas „Mein Pflanzenbau. Meine Zukunft.“ bot die Messe ein vielseitiges Ausstellungs- und Fachprogramm, das sich insbesondere mit modernen Strategien und Lösungen für die umweltschonende und nachhaltige Bodenbewirtschaftung beschäftigte. Im Rahmen der DLG-Fachforen gaben Unternehmen Einblicke in ihre Innovationen und teilten ihre Erfahrungen. Dazu zählte auch die KlimaHumus GmbH, die vor Ort von Konstantin Pauly (s. Beitragsbild oben), Geschäftsführer des Unternehmens, und Felix Graf von Nesselrode, Key Account Manager, repräsentiert wurde. Gemeinsam stellten die beiden Referenten das KlimaHumus-Programm vor, ein Joint Venture, das die Stiftung Lebensraum, die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG und First Climate im November 2021 ins Leben gerufen hatten.


Auch am Stand informierten Pauly und Nesselrode im direkten Gespräch über die Möglichkeiten, die das Programm bietet. So zielt es insbesondere auf eine verstärkte Humusbildung, erhöhte Bodengesundheit und langfristige CO2-Speicherung ab, die durch regenerative Bewirtschaftungsmaßnahmen erreicht werden sollen. Solche Maßnahmen können etwa eine flache bis minimale Bodenbearbeitung, eine reduzierte Düngung sowie der Einsatz von Pflanzenkohle, Komposttee oder Mikroorganismen sein. Landwirte erhalten im Rahmen des Programms intensive Schulungen sowie Humusaufbau-Prämien und können durch die Ausrichtung ihres Betriebs hin zur nachhaltigeren Landwirtschaft neue Einnahmequellen erschließen, um so die Zukunft ihres Betriebs und ihre Erträge zu sichern.


Bei der KlimaHumus GmbH zeigt man sich erfreut über die Möglichkeit der Teilnahme an der Messe, die eine wichtige Plattform bot. „Die DLG Feldtage markierten einen weiteren wichtigen Schritt für unser neues Projekt. Es war die erste große Veranstaltung, auf der wir das KlimaHumus-Programm einer breiteren Öffentlichkeit nahebringen konnten. Wir freuen uns sehr über das Interesse und die tolle Resonanz, die uns vor Ort entgegengebracht wurden und hoffen, dass wir in Zusammenarbeit mit engagierten Landwirtinnen und Landwirten die nachhaltige Entwicklung im Agrarsektor zügig vorantreiben können. Wir danken der RWZ für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung dieses Events“, erläutert Konstantin Pauly, Geschäftsführer der KlimaHumus GmbH. In einem gesonderten Forum hatte er gemeinsam mit Herrn Dr. Thorsten Krämer seitens der RWZ das Programm bei einer Podiumsdiskussion interessierten Besuchern vorgestellt.


Das KlimaHumus-Programm


Durch die Aktivitäten der KlimaHumus GmbH sollen Böden widerstandsfähiger gegen Ernteausfälle, Bodenverluste, Dürreschäden oder Überschwemmungen gemacht werden. Da in den letzten 20 Jahren insbesondere die Humusgehalte deutscher Ackerböden deutlich abgenommen haben, fördert das Programm den Humusaufbau. Darüber hinaus kann das KlimaHumus-Programm einen messbaren Beitrag dazu leisten, den neuen politischen Regularien, die dem Agrarsektor etwa durch den Green Deal auferlegt wurden, gerecht zu werden. Dazu zählt beispielsweise, dass 25% der landwirtschaftlichen Nutzflächen bis 2030 biologisch bewirtschaftet werden und der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel um 50% und die Verwendung von Düngemitteln um mindestens 20% reduziert werden soll.


Im KlimaHumus-Programm wird auf Basis von Bodenanalysen vor und nach dem Einsatz der humusfördernden Maßnahmen die erzeugte CO2-Senkenleistung ermittelt. Mittelfristig werden im Rahmen des Programms zertifizierte Emissionsminderungsnachweise erzeugt, die beispielsweise zur freiwilligen Kompensation unternehmerischer Treibhausgasemissionen genutzt werden können.


Erfahren Sie mehr über die DLG Feldtage unter www.dlg-feldtage.de sowie über das KlimaHumus-Programm unter www.klimahumus.de.

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