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Rückenwind für Ihr Pflanzenkohle-Projekt

Die Entwicklung Ihres Pflanzenkohle-Projekts zu einer zertifizierten Klimaschutzmaßnahme ist der Schlüssel für langfristigen Geschäftserfolg und nachhaltige Wirkung. First Climate ist Ihr zuverlässiger Partner für die Zertifizierung, das Management und die Vermarktung Ihres Pflanzenkohle-Projektes.

Mit CO2-Zertifikaten mehr
aus Pflanzenkohle machen

Pflanzenkohle ist ein Produkt mit bemerkenswerten Eigenschaften - für die Anwender und das Klima. Aber: Die Sicherung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit kann in einem Pioniermarkt eine Herausforderung sein. Die Möglichkeit, zertifizerte CO2-Senkennachweise ausgeben zu können ist eine wichtige Voraussetzung, um zusätzliches Kapital für die Ausweitung Ihres Projektes zu generieren.

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Als einer der führenden Lösungsanbieter im freiwilligen Emissionshandel mit mehr als 20 Jahren Erfahrung unterstützt First Climate Sie bei der erfolgreichen Zertifizierung Ihres Pflanzenkohle-Projektes.  

Arbeiten Sie mit uns zusammen, um

  • zusätzliche Einnahmen aus Verkauf von CO2-Senkenzertifikaten zu generieren

  • Zugang zu zusätzlichen Investitionsmitteln für die Projektfinanzierung zu erhalten 

  • Ihr Unternehmen nach höchsten Standards zu zertifizieren

  • Zugang zu unserem weltweiten Netzwerk an engagierten Unternehmen und
    zusätzlichen Vermarktungsmöglichkeiten zu erhalten

Hat Ihr Pflanzenkohle-Projekt Potenzial für CO2-Zertifikate?

 Vom Pflanzenkohle-Produkt zum CO2-Zertifikat: Mit unserem Online-Tool können Sie ganz einfach die potenzielle Menge der CO2-Zertifikate ermitteln. Auf Wunsch können Sie auch den Registrierungs-Prozess mit uns direkt online starten. 

In nur fünf Schritten von Pflanzenkohle zu Emissionszertifikaten

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  • Wie macht man das Umweltattribut der erzeugten Energie geltend, wenn man ein PPA mit einer Anlage für erneuerbare Energien abschließt?
    Bei der Beschaffung von erneuerbarer Energie im Rahmen eines PPA ist es von entscheidender Bedeutung, auch die zugrunde liegenden Herkunftsnachweise - kurz HKN - (engl. Energy Attribute Certificates, EACs) in den Vertrag aufzunehmen. HKN sind die einzige Möglichkeit, die von einem Solar- oder Windpark erzeugten Megawattstunden (MWh) glaubwürdig zu belegen und mit dem Stromverbrauch eines Unternehmenskunden in Verbindung zu bringen. First Climate unterstützt und berät bei der Suche nach dem richtigen Vertragsmodell für die glaubwürdige und nachhaltige Beschaffung von Ökostrom aus erneuerbaren Energieanlagen.
  • Was kostet ein PPA?
    Die Kosten und Preise für PPA ändern sich auf dem Markt ständig und hängen von verschiedenen Faktoren wie dem aktuellen Angebot und der Energiequelle ab. Die PPA-Kosten für Solarenergie unterscheiden sich beispielsweise von den PPA-Kosten für Windenergie. Da PPA-Verträge von Natur aus komplex sind, gibt es eine große Vielfalt an Preisstrukturen. First Climate unterstützt Unternehmen dabei, die am besten geeigneten PPA-Preise zu finden und ihre Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen.
  • Braucht man ein PPA, um die Energieversorgung zu 100 % mit erneuerbaren Energien zu decken?
    Die kurze Antwort lautet „Nein“. Die lange Antwort muss lauten: „Nein, aber...“. Neben der Beschaffung von HKN, die bei Einhaltung bestimmter Kriterien auch ein Instrument für die Beschaffung erneuerbarer Energien sind, das von den meisten wichtigen Standards für die Nachhaltigkeits-Berichterstattung anerkannt wird, können PPAs eine zusätzliche Möglichkeit sein, erneuerbare Energien in die Strombeschaffung zu integrieren. Je nach Energiebedarf können PPAs ein integraler Bestandteil der Energiebeschaffungs-Strategie sein, da sie nicht nur die Lieferung regenerativer Energien gewährleisten, sondern auch eine langfristige Preisstabilität sicherstellen. Eine integrierte Beschaffungsstrategie besteht in der Regel aus mehreren Komponenten, zu denen auch die Eigenversorgung mit Strom gehören kann, um ein Gleichgewicht zwischen Energiesicherheit, Wirtschaftlichkeit und Einhaltung der Kriterien für Nachhaltigkeits-Berichterstattung zu schaffen.
  • Wie bestimmt man die geeignete Technologie und das richtige PPA-Volumen?
    Um den richtigen Umfang und die am besten geeignete Technologie eines PPA zu bestimmen, ist es unabdingbar, das Lastprofil zu prüfen, um eine Überversorgung mit erneuerbarer Energie zu vermeiden. Da jedes Lastprofil seine eigene Besonderheit hat, analysieren unsere PPA-Expertinnen und Experten diese Daten und gleichen sie mit simulierten Erzeugungsprofilen von Wind- und Solarparks ab. Sobald das geeignete PPA-Volumen sowie die am besten geeignete Technologie (oder eine Kombination von Technologien) definiert sind, unterstützt First Climate Unternehmen bei der Durchführung einer Ausschreibung (Request for Proposal, RFP) zur Einholung von PPA-Angeboten, einschließlich modellierter Erzeugungsprofile von geplanten Wind- und Solarprojekte, um die am besten geeignete Erzeugungsanlage für einen PPA-Vertrag zu ermitteln.
  • Werden PPAs von den Qualitätsstandards für Nachhaltigkeits-Berichterstattung als Instrument für die Beschaffung erneuerbarer Energien zur Reduzierung von Scope 2-Emissionen anerkannt?
    First Climate arbeitet eng mit globalen Standards für die Nachhaltigkeits-Berichterstattung wie der Science Based Targets-Initiative (SBTi), CDP und der RE100-Initiative zusammen. So können wir sicherstellen, dass unsere Kunden ihre Scope-2-Emissionen nicht nur in Übereinstimmung mit diesen Standards messen, sondern auch, dass die Beschaffung von Ökostrom die von den Standards festgelegten Kriterien erfüllt. PPAs, insbesondere solche, die in Verbindung mit neu errichteten Wind- und Solaranlagen abgeschlossen werden, erfüllen diese Kriterien. PPAs zeigen ein hohes Maß an Engagement bei der Unterstützung von neuen Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien und gewährleisten Zusätzlichkeit. Außerdem bieten sie eine hohe Preisstabilität. Um den Bezug von erneuerbarer Energie an ihre Erzeugung zu koppeln, müssen HKN in den Energieliefervertrag aufgenommen werden.
  • Virtuelle PPAs
    Im Gegensatz zu einem physischen PPA sind virtuellen, synthetische oder finanzielle PPAs reine Finanzverträge, die keine physische Stromlieferung oder damit verbundene Übertragungsentgelte beinhalten. Aus diesem Grund werden sie manchmal auch als synthetische oder finanzielle PPA bezeichnet. Ziel eines virtuellen PPA ist es, sowohl für den Lieferanten als auch für den Abnehmer ähnliche wirtschaftliche Effekte wie bei einem physischen PPA-Vertrag zu generieren, auch wenn sie keinen gemeinsamen Zugang zu demselben Netz haben. Die zugrunde liegende Struktur basiert häufig auf einem Differenzkontrakt-Modell.
  • Physische PPAs
    Es gibt verschiedene Arten von physischen PPAs, von On-site bis Off-site. In beiden Fällen vereinbaren die Parteien eine feste Strommenge, die im Rahmen des PPA verkauft und geliefert werden soll. Ein On-Site-PPA sichert in der Regel eine direkte physische Stromlieferung. ​ Bei einem Off-site-PPA verpflichtet sich das Unternehmen, im Rahmen seines Strombezugs, eine im Rahmen des PPA festgelegte Strommenge abzunehmen, die entweder von einem bestimmten Projekt oder einem Portfolio von Projekten erzeugt wird. Der Strom aus der Erneuerbare-Energien-Anlage wird dabei jedoch nicht über eine direkte Leitung an das Unternehmen geliefert, sondern in das öffentliche Netz eingespeist.
  • Ist die CO2-Bilanz für Unternehmen gesetzlich geregelt?
    In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften und Verpflichtungen zur Berichterstattung über Treibhausgasemissionen. Die CO2-Bilanzierung hilft Unternehmen, diese Vorschriften einzuhalten und rechtliche Risiken zu minimieren.
  • Wie oft sollte eine CO2-Bilanzierung durchgeführt werden?
    Die Häufigkeit der CO2-Bilanzierung variiert je nach Unternehmensgröße, Branche und Zielen. Viele Unternehmen führen sie jährlich durch. Unsere Empfehlung ist es, CO2-Bilanzierungen jährlich durchzuführen, um aktuelle Daten zu erhalten und Fortschritte bei der Reduktion von Emissionen zu verfolgen. Veränderungen in den Aktivitäten oder der Infrastruktur der Wertschöpfungskette können zusätzliche Bilanzierungen erfordern. Zudem sollten gesetzliche Anforderungen beachtet werden, wie z.B. im Rahmen der EU-weit greifenden Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
  • Welche Standards oder Richtlinien gibt es für die CO2-Bilanzierung?
    Die CO2-Bilanzierung erfolgt gemäß internationalen Standards wie ISO 14064 und dem Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol). Diese Standards definieren den Prozess zur Messung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen. Zusätzlich können nationale und regionale Regierungsrichtlinien gelten. Die Wahl des geeigneten Rahmens hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Unternehmensgröße, Branche und Ziele. Unternehmen verwenden oft eine Kombination dieser Standards und Richtlinien, um konsistente und vergleichbare Ergebnisse zu erzielen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
  • Welche Daten werden für die CO2-Bilanzierung benötigt?
    Die CO2-Bilanzierung erfordert verschiedene Daten, um Treibhausgasemissionen zu quantifizieren. Dies umfasst Inofrmationen zum Energie- oder Treibstoffverbrauch, Produktionsdaten, Emissionsfaktoren, Transport- und Reisedaten, Informationen zu gekauften Waren und Dienstleistungen, Abfall- und Abwasserdaten, Gebäudeinformationen und Angaben zu CO2-Reduktionsmaßnahmen. Die genauen Anforderungen variieren je nach Unternehmenszielen und Standards. Eine präzise Datenerfassung ist entscheidend für genaue CO2-Bilanzen und die Identifizierung von Emissionsreduktions-Potenzial.
  • Was sind die häufigsten Herausforderungen bei der CO2-Bilanzierung?
    Die CO2-Bilanzierung kann verschiedene Herausforderungen mit sich bringen, darunter die Datenerfassung und -qualität, die komplexe Auswahl und Anwendung von Emissionsfaktoren, die Verifizierung der Daten, Ressourcenknappheit bei kleineren Unternehmen und Änderungen in der Geschäftstätigkeit. Unterschiedliche Rechtsvorschriften und Stakeholder-Erwartungen können ebenfalls Herausforderungen darstellen. Die Bewältigung erfordert eine sorgfältige Planung, die Schulung des Personals und die Verwendung bewährter Verfahren – idealerweise begleitet von einem CO2-Bilanz-Consulting. Die kontinuierliche Verbesserung der Bilanzierungsprozesse ist entscheidend, um genaue und zuverlässige CO2-Bilanzen zu erstellen und die unternehmerischen Umweltauswirkungen zu minimieren.
  • Welche Vorteile bietet mir das CDP-Reporting mit First Climate?
    Die Expertinnen und Experten von First Climate Consulting arbeiten eng mit Kunden aus den verschiedensten Bereichen zusammen, um Klimaziele und eine ergänzende Strategie zu definieren, Gap-Analysen durchzuführen, potenzielle Ansatzpunkte für verstärkte Klimaschutzmaßnahmen zu identifizieren, Chancen- und Risikoprofile zu erstellen, Hotspots und Emissionsquellen zu analysieren und einen optimierten Abschlussbericht zu erstellen. Zusätzlich verschaffen die Expertise und die Lösungen von First Climate im Bereich Erneuerbare Energien sowie bei der Klimazielsetzung nach der Science-Based Targets-Initiative (SBTi) berichtenden Unternehmen besondere Vorteile beim CDP-Reporting. Darüber hinaus bieten First Climate und CDP gemeinsam Online-Seminare zu relevanten Themen an.
  • Welche Vorteile bietet das CDP-Reporting?
    Durch die Messung der Umwelt- und Klimarisiken werden in vielen Fällen versteckte Kosten aufgedeckt, die den Unternehmen Tausende von Dollar sparen können. Die geringere Abhängigkeit von begrenzten Ressourcen und der Austausch über Innovationen sind weitere Vorteile, die das Reporting bieten kann. CDP bietet eine fundierte Entscheidungsgrundlage anhand valider Daten. Denn hier werden Umwelteinflüsse auch im großen Maßstab betrachtet und die Wirkung umweltpolitischer Maßnahmen exakt ausgewertet. So lassen sich mithilfe von CDP ökologische Konzepte und nachhaltiges Wachstum voranbringen. Nicht zuletzt können die öffentlich verfügbaren Informationen auch als Anregung für neue Regelungen im Umweltschutz genutzt werden oder den berichterstattenden Organisationen die Möglichkeit geben, voneinander zu lernen.
  • Wie funktioniert der Berichterstattungs-Prozess von CDP?
    Der Berichterstattungs-Prozess von CDP besteht aus drei wesentlichen Schritten, die sich auf alle Teilnehmenden übertragen lassen: Im Rahmen von CDP werden Unternehmen, Städte und Länder gebeten, valide Daten über ihren jeweiligen Umwelteinfluss einzusenden. Das kann zum Beispiel den Umgang mit Ressourcen wie Wasser betreffen oder Erhebungen zu selbst verursachten Treibhausgasemissionen. Die Abfrage der Daten erfolgt über standardisierte Fragebögen auf freiwilliger Basis. Die Mitarbeitenden von CDP prüfen die Informationen und analysieren die Einflussfaktoren. Daraus leiten sie wiederum Verbesserungsvorschläge ab. Im Anschluss werden alle Daten veröffentlicht, sodass sie für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich sind.
  • Wie kann ich meinen CDP-Score verbessern?
    Unter anderem kann man Science-Based Targets setzen, eine detaillierte Klimastrategie festlegen und die Emissionen in allen Bereichen (Scopes 1, 2, und 3) reduzieren. Für die besten Ergebnisse im CDP-Score wird empfohlen, mit einem CDP-Accredited Solutions Provider zusammenzuarbeiten. Als Silver Renewable Energy und Science-Based Targets Solutions Provider für die DACH-Region kann First Climate Sie dabei unterstützen den CDP-Score Ihres Unternehmens zu optimieren.
  • Was ist der Unterschied zwischen Offsetting und Insetting?
    Der Begriff „Offsetting“ beschreibt im Englischen den Ausgleich unvermeidbarer Treibhausgasemissionen durch die Unterstützung externer Klimaschutzprojekte. Insetting bezeichnet hingegen die Umsetzung von Emissionsminderungsprojekten innerhalb der eigenen Lieferkette. Dadurch können Klimarisiken in der Wertschöpfung minimiert werden. Insetting-Projekte können beispielsweise die Umstellung auf nachhaltige Formen der Land- und Bodennutzung sowie die Durchführung von Agroforstprogrammen sein.
  • Passt ein Insetting-Projekt in die Klimastrategie meines Unternehmens?
    Grundsätzlich haben Unternehmen mit langen oder komplexen Lieferketten ein hohes Emissionsreduktionspotenzial durch ein Insetting-Projekt. Wenn die CO2-Bilanz Ihres Unternehmens einen Scope-3-Hotspot zeigt, ist ein Insetting-Projekt wahrscheinlich eine gute Wahl. Der beste Weg, um herauszufinden, ob ein Insetting-Projekt für Sie in Frage kommt, ist eine enge Zusammenarbeit mit First Climate. Zusammen können wir eine erste Beratung und eine Scoping-Studie durchführen, um prioritäre Bereiche für Scope-3-Maßnahmen in Ihrer Wertschöpfungskette zu identifizieren.
  • Gibt es bei Carbon-Insetting Nachteile?
    Carbon Insetting ist ein sehr gutes Instrument für wirksame Klimaschutzmaßnahmen von Unternehmen. Folgende Faktoren spielen für die Umsetzung von Insetting-Projekten generell eine wichtige Rolle und müssen im Rahmen der Projektentwicklung individuell geprüft werden: Zeit: Ein Insetting-Projekt muss speziell auf die Wertschöpfungskette eines Unternehmens zugeschnitten werden. Die Gewährleistung von Qualität und Effizienz der Projektentwicklung setzt dabei große Sorgfalt voraus, wodurch der Entwicklungs-Prozess entsprechend zeitaufwändig ist – zwischen einem Jahr und mehreren Jahren sind realistisch zu veranschlagen. Dafür erhalten Unternehmen ein maßgeschneidertes Klimaschutz-Projekt mit maximaler Effizienz, messbarem Klimanutzen und direkten Einflussmöglichkeiten. Kosten: Die Entwicklung eines eigenen Klimaschutzprojektes ist immer mit Investitionen verbunden. Neben der Reduktion von Scope 3 Emissionen, können sich Investitionen in die eigene Wertschöpfungskette in der Zukunft auszahlen, z.B. durch resilientere Lieferketten und eine grössere Versorgungssicherheit
  • Wo werden Aufforstungsprojekte durchgeführt?
    Die Aufforstung erfolgt auf Flächen, die seit langem stark degradiert sind, oft durch Abholzung oder Landwirtschaft. Aufforstungsprojekte können weltweit durchgeführt werden, abhängig von den Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens. Es gibt Projekte in verschiedenen Ländern und Regionen, die unterschiedliche ökologische Herausforderungen angehen. Die Wahl des Standorts kann auch mit der Verbindung zum eigenen Unternehmen oder der Kundenbasis in Einklang gebracht werden.
  • Wie lange dauert es, bis Aufforstungsprojekte positive Auswirkungen zeigen?
    Die nachhaltige Wirkung von (Wieder-)Aufforstungen ist langfristig angelegt. Es dauert mehrere Jahre, bis die gepflanzten Bäume heranwachsen und ihre volle ökologische Funktion erfüllen. Unternehmen sollten solche Projekte deshalb als langfristige Investition betrachten, die über die Jahre hinweg positive Auswirkungen haben wird.
  • CO2-Fußabdruck – was ist das?
    Der CO2-Fußabdruck beschreibt, wie viele Treibhausgase bei einer Handlung, einer Aktivität oder einem Prozess freigesetzt werden.
  • Wie kann ein CO2-Fußabdruck verkleinert werden?
    Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten im Rahmen einer individuellen Klimastrategie. Denkbar ist beispielsweise der Kauf von Grünstrom-Herkunftsnachweisen oder die Entwicklung eines Klimaschutzprojekts entlang Ihrer Wertschöpfungskette.
  • Um welche Emissionen geht es beim CO2-Fußabdruck?
    Anders als der Begriff vermuten lässt, wird bei der Berechnung eines CO2-Fußabdrucks nicht nur Kohlenstoffdioxid berücksichtigt. Auch Methan, Lachgas, Schwefelhexafluorid, Fluorkohlenwasserstoffe, Perfluorcarbone und Stickstofftrifluorid werden erfasst.
  • Warum werden einige REDD+ Projekte kritisiert und wie ist die Position von First Climate dazu?
    Zuletzt gab es wiederholt Zeitungsberichte und Stellungnahmen von anderen Stakeholdern, in denen der Vorwurf erhoben wurde, dass REDD+ Projekte, die von VERRA verifiziert wurden, in der Praxis nicht die von ihnen behaupteten Klimaschutzeffekte erzielen würden. Demnach würde die Entwaldungsrate im sogenannten "Baseline-Szenario", also der projizierten Entwicklung des Waldzustands ohne das Projekt, systematisch überschätzt. Das könnte dann dazu führen, dass ein Projekt mehr Emissionsminderungsnachweise ausschüttet als gerechtfertigt. Waldschutzprojekte stellen aufgrund ihrer Komplexität besondere Anforderungen hinsichtlich ihrer Umsetzung und auch in Bezug auf die Verifizierung. Obwohl nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass Baselines in der Vergangenheit zu hoch angesetzt wurden, hält First Climate die im VERRA Standard verwendeten Methoden und Zertifizierungsverfahren für solide und valide. First Climate begrüßt die Berichterstattung und die dadurch angestoßene Debatte als wichtigen Bestandteil der Weiterentwicklung der REDD+ Methodik im freiwilligen Kohlenstoffmarkt. In diesem Sinne erkennen wir auch die laufenden Bemühungen von VERRA an, ihre Methoden weiter zu verfeinern. Es ist jedoch wichtig, das Gesamtbild nicht aus den Augen zu verlieren. Wir brauchen dringend mehr globale Klimaschutzmaßnahmen. Waldschutzprojekten kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. REDD+ Projekte können deshalb eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens spielen.
  • Was ist der Zweck von REDD+ Projekten?
    REDD+ ist ein von der UN entwickelter Mechanismus zur Unterstützung von Ländern des globalen Südens bei der Bewahrung ihrer Wälder. Durch finanzielle Anreize fördert REDD+ den Waldschutz, hilft, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und unterstützt die Diversifizierung der Wirtschaft, ohne den Wald zu roden.
  • Welche Vorteile bieten Waldschutz- und REDD+ Projekte?
    Waldschutz- und REDD+ Projekte reduzieren Treibhausgasemissionen durch die Speicherung von Kohlenstoff, schützen die Biodiversität durch den Erhalt der Wälder und verbessern die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen.
  • Wie werden Waldschutz- und REDD+ Projekte umgesetzt?
    Die Umsetzung dieser Projekte erfordert eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinschaften. Sie durchlaufen mehrere Phasen, einschließlich Planung, Durchführung und Bewertung, um sicherzustellen, dass die Projektziele erreicht und die Rechte und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigt werden.
  • Was sind Herkunftsnachweise für Grünstrom?
    Ziel von Herkunftsnachweisen (HKN) ist es, über die Menge und Herkunft des Stroms aus erneuerbaren Energien Auskunft zu geben. Die ökologische Qualität der Energiegewinnung wird dadurch jedoch nicht bewertet.
  • Für wen sind HKN für Strom relevant?
    Besonders interessant sind Herkunftsnachweise für Stromerzeuger, die Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen, welche nicht durch das EEG gefördert wird. Das können beispielsweise Betreiber von Mischfeuerungsanlagen (z. B. Müllheizkraftwerke) sein, die grünen Strom vermarkten möchten. Ebenso können Anlagen für Windkraft und Sonnenenergie sowie Pumpspeicherkraftwerke, die erneuerbaren oder biogenen Strom in das Netz einspeisen, im Herkunftsnachweisregister angemeldet werden.
  • Wer stellt Grünstrom-Herkunftsnachweise aus?
    in Deutschland können sich Stromerzeuger vom Umweltbundesamt Herkunftsnachweise über ihre produzierte und ins Netz eingespeiste Strommenge aus erneuerbaren Energien ausstellen lassen, insofern sie nicht über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert wird.
  • Welche Vorteile haben Herkunftsnachweise für grünen Strom?
    Stromerzeuger haben die Möglichkeit, freiwillig am Herkunftsnachweisregister teilzunehmen und ihre Herkunftsnachweise an Energieversorgungsunternehmen zu verkaufen – und das unabhängig von der Stromherkunft. Das ermöglicht finanzielle Zusatzgewinne für den Erzeuger und einen positiven Effekt für das eigene Image, da Kunden und Investoren immer mehr Wert auf eine grüne Stromerzeugung legen.
  • Ist Ökostrom teurer als normaler Strom?
    Im Durchschnitt ist Ökostrom nicht teurer als Strom, der aus fossilen Ressourcen gewonnen wird. Im Vergleich mit Grundversorgungstarifen zeigt sich in einigen Fällen sogar ein günstigerer Preis für die grüne Energie. Ein Grund dafür sind Technologien, die bereits weit verbreitet sind, wie Solar- und Windenergie. Dank der flächendeckenden Nutzung von Wind- und Solarparks wird der Ökostrom damit immer erschwinglicher. In Deutschland und vielen anderen Staaten gibt es zudem Förderprogramme für Unternehmen und Privatpersonen, die Anreize für die Installation von Ökostromtechnologien bieten.
  • Kann jedes Unternehmen grünen Strom beziehen?
    Es gibt mehrere Möglichkeiten, um von grünem Strom zu profitieren. Sie können beispielsweise Zertifikate kaufen: Diese geben Auskunft darüber, aus welchen Energiearten das Stromprodukt zusammengesetzt ist – und in welchem Verhältnis.
  • Was ist der Unterschied zwischen Strom und Naturstrom von First Climate?
    Herkömmlicher Strom wird vorrangig durch die Verbrennung von Kohle, Gas und anderen fossilen Brennstoffen erzeugt. Im Gegensatz dazu stehen erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wasser oder Wind, die mithilfe entsprechender Technologien in Naturstrom umgewandelt werden. Der besondere Nutzen von Ökostrom liegt darin, dass bei seiner Gewinnung keine klimaschädlichen Treibhausgase erzeugt werden. Außerdem sind die Erzeuger nicht auf endliche Ressourcen wie Kohle und Öl angewiesen. Der Ausbau erneuerbarer Energien schafft auch in Zukunft Arbeitsplätze und kann damit die lokale Wirtschaft unterstützen. Denn die Erzeugung von Ökostrom erfolgt größtenteils standortnah für die eigene Region – so sieht zumindest die Idealvorstellung aus.
  • Welchen Vorteil hat Grünstrom für Unternehmen?
    Grüner Strom bietet für Unternehmen einige Vorteile: Er kann beispielsweise helfen, die eigenen Einflussfaktoren auf die Umweltbelastung zu verringern. Da er aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind gewonnen wird, verursacht er keine schädlichen Emissionen wie herkömmlicher Strom aus fossilen Brennstoffen. So kann Ökostrom Ihr Unternehmen dabei unterstützen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und das öffentliche Image zu verbessern. Ein weiterer Vorteil von Grünstrom kann der Kostenfaktor sein. In vielen deutschen Regionen ist erneuerbare Energie heute schon günstiger als Strom aus fossilen Brennstoffen. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen durch den Wechsel zu Ökostrom bares Geld sparen kann. Und schließlich kann grüne Energie Ihrem Unternehmen helfen, nachhaltiger zu werden. Durch die Nutzung von Solar-, Windenergie und Co. können Sie die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen wie Öl und Kohle verringern und stattdessen auf sauberere, erneuerbare Energiequellen setzen. So tragen Sie aktiv dazu bei, die negativen Auswirkungen auf die Umwelt langfristig zu reduzieren und insgesamt nachhaltiger zu werden.
  • Was bedeutet grüner Strom?
    Als grüner Strom – auch Naturstrom oder Ökostrom – wird im Allgemeinen die elektrische Energie bezeichnet, die aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen gewonnen wird. Es gibt verschiedene Zertifikate, Gütesiegel und Herkunftsnachweise, um die einzelnen Stromprodukte als grünen Strom auszuweisen.
  • Was sind Science-Based Targets?
    Nach wissenschaftlichen Schätzungen verfügt die Menschheit über ein jede Sekunde schwindendes Budget an CO2-Emissionen, die ausgestoßen werden können, bevor die 1,5°C-Grenze überschritten wird. Diese Menge darf demnach nicht zunehmen, wenn es gelingen soll, die Klimaerwärmung in den vom Pariser Klimaabkommen definierten Grenzen zu halten. Firmen können den globalen Kampf gegen den Klimawandel idealerweise unterstützen, indem sie durch Klimaschutzmaßnahmen ihre eigenen Emissionsreduktionsziele mit dem verbleibenden Kohlenstoffbudget abstimmen. ​ Die Science Based Targets Initiative (SBTi) ermöglicht es Unternehmen, Net-Zero-Ziele festzulegen, die auf den jüngsten Erkenntnissen der Klimawissenschaft basieren und somit zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens beitragen. Ein „Science-Based Target“ ist somit ein wissenschaftsbasiertes Klimaziel, das Unternehmen einen klar definierten Weg zur Verringerung ihrer Treibhausgasemissionen vorgibt und es ermöglicht, den „fairen Anteil“ jedes Unternehmens am verbleibenden Kohlenstoffbudget als nachhaltige Alternative zu einem „Business As Usual“-Szenario zu bestimmen.
  • Was ist ein FAQ-Abschnitt?
    Ein FAQ-Abschnitt beantwortet häufig gestellte Fragen zu deinem Unternehmen, z.B. „Wohin kann geliefert werden?“, „Was sind die Öffnungszeiten?“ oder „Wie buche ich eine Dienstleistung?“. Mit FAQ erleichterst du Besuchern die Navigation auf deiner Website und verbesserst gleichzeitig deine SEO.
  • Kann das Basisjahr für das Science-Based Target für Scope 1 und 2 ein anderes sein als für Scope 3?
    Für das Science-Based Target ist es zwar erlaubt, verschiedene Basisjahre für das Scope 1- und 2-Ziel und das Scope 3-Ziel zu wählen, es wird allerdings nicht empfohlen.
  • Kann sich das Basisjahr für das kurzfristige Klimaziel von dem Basisjahr für das langfristige Klimaziel unterscheiden?
    Es sollte sowohl für das kurzfristige als auch für das langfristige Klimaziel dasselbe Basisjahr ausgewählt werden.
  • Welche Scope 3-Kategorien sollten bei der Entwicklung von Science-Based Targets abgedeckt und berechnet werden?
    Die SBTi verlangt von Unternehmen, dass sie ein vollständiges Scope 3-Screening durchführen, um alle relevanten Emissionsquellen in der Wertschöpfungskette zu identifizieren. Abhängig von der Branche, in der Ihr Unternehmen aktiv ist, variiert das Emissionsprofil in den Scope 3-Kategorien stark. Zudem verlangt die SBTi, dass 67% aller Scope 3-Emissionen bei der Zielsetzung unter der SBTi abgedeckt werden. First Climate kann Sie dabei unterstützen, die für Ihr Unternehmen relevanten Kategorien zu identifizieren und ein mit den Ansprüchen der SBTi übereinstimmendes Scope 3-Ziel zu entwickeln.
  • Muss ein Unternehmen ein Klimaziel für Scope 3 festlegen?
    Ein Scope 3-Ziel muss festgelegt werden, wenn die Scope 3-Emissionen Ihres Unternehmens 40% oder mehr der Gesamtemissionen in der Treibhausgas-bilanzierung Ihres Unternehmens ausmachen.
  • Kann mein Unternehmen CO2-Zertifikate verwenden, um die jährlichen Reduktionsziele zu erreichen, bevor es einen Netto-Null-Zustand erreicht?
    CO2-Zertifikate können nicht an die Erfüllung Ihrer wissenschaftsbasierten Klimaziele angerechnet werden. Der Kauf von CO2-Zertifikaten ist eine Option für Unternehmen, um zusätzliche Emissionsreduktionen oder CO2-Senkenleistungen (engl. „Removals“) außerhalb ihrer Wertschöpfungskette zu finanzieren und wird von der SBTi als „Beyond Value Chain Mitigation“ bezeichnet.
  • Kann man sich Grünstrom-Herkunftsnachweise anrechnen lassen?
    Unternehmen können Grünstrom-Herkunftsnachweise (RECs) als Maßnahme zur Reduzierung der marktbasierten Scope 2-Emissionen verwenden.
  • Welche grüne Energie gibt es?
    Zu den erneuerbaren Energieträgern, die sogenannte grüne Energie erzeugen, gehören Windenergie, Wasserkraft, Sonnenenergie, Erdwärme und Biomasse.
  • Wie funktioniert grüne Energie?
    Grüne Energie wird aus nachhaltigen bzw. erneuerbaren Energiequellen gewonnen. Das bedeutet, dass sich diese nicht verbrauchen – im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen. Wichtig für eine nachhaltige Energieversorgung ist die Kombination verschiedener erneuerbarer Energieträger, damit der Strombedarf jederzeit gedeckt werden kann.
  • Warum sollten Unternehmen auf grüne Energie setzen?
    Es gibt verschiedene Gründe, warum grüne Energie für Unternehmen sinnvoll ist. Einer der wichtigsten ist der effektive Klimaschutz, auf den sowohl Kunden als auch Investoren immer größeren Wert legen. Der Rückgang von Rohstoffimporten und damit eine Verringerung der Abhängigkeit, mehr Vielfalt bei der Stromerzeugung und ein funktionierender Wettbewerb sind weitere Beweggründe. Zudem gilt grüne Energie als Innovationsmotor, der die Entwicklung von Technologien voranbringt, wodurch neue Arbeitsplätze entstehen.
  • Wie kann ich mehr über das Einstiegsdatum einer ausgeschriebenen Stelle erfahren?
    Sofern in der Stellenbeschreibung nichts anderes angegeben ist, ziehen wir es vor, wenn Du zum nächstmöglichen Zeitpunkt bei uns anfängst. Starttermine sind in der Regel der 1. oder 15. eines bestimmten Monats.
  • Kann ich mich auf mehrere offene Stellen bewerben?
    Ja, aber um eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung zu gewährleisten, bewirb Dich bitte auf jede Stelle einzeln. Achte bitte auch darauf, für jede Stelle eine vollständige Bewerbung einzureichen.
  • Wie lange dauert der Bewerbungsprozess?
    Die Dauer des Bewerbungsverfahrens ist immer unterschiedlich, wir werden Dir so schnell wie möglich eine Rückmeldung geben.
  • Zusammenarbeit
    Erfüllt Ihr Projekt die Rahmenbedingungen für die Zertifizierung? Auf geht’s! Wir machen Ihnen ein Angebot für einen Partnerschaftsvertrag. Gemeinsam mit Ihnen legen wir Eckpunkte wie Preise, Mengen und einen Lieferplan fest und kümmern uns um die langfristige Abnahmevereinbarung für Ihre Zertifikate.
  • Projektregistrierung
    Nächster Schritt: Die Registrierung Ihres Projektes bei einem passenden Carbon Standard! First Climate arbeitet weltweit mit den führenden Institutionen in diesem Bereich zusammen. Wir übernehmen für Sie alle notwendigen Registrierungsschritte, wie z.B. die Erstellung des Projektdesign-Dokuments und das Management des Validierungsprozesses.
  • Vermarktung
    Sobald Ihr Projekt registriert ist, kümmern wir uns um den gesamten Zyklus der Ausstellung, des Verkaufs und der Stilllegung der CO2-Senkenzertifikate aus Ihrem Pflanzenkohle-Projekt. Dabei profitieren Sie von unserem umfassenden globalen Netzwerk von Partnern und Kunden.
  • Eignungsprüfung
    Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Projekt die Voraussetzungen für die Ausstellung von CO2-Senkenzertifikaten erfüllt? Nutzen Sie unser Online-Tool, um Ihr Pflanzenkohle-Projekt evaluieren zu lassen. Das geht ganz einfach und innerhalb weniger Minuten.
  • Monitoring
    Um die erfolgreiche Ausstellung von Gutschriften und die Transparenz gegenüber dem Kunden zu gewährleisten, stellen wir sicher, dass Ihr Projekt kontinuierlich einem strengen Monitoring und Reporting unterzogen wird. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, um Projektqualität jederzeit zu gewährleisten und damit langfristige und kontinuierliche Einnahmeströme für Ihr Projekt zu sichern.
  • Wie lange dauert der Projektentwicklungsprozess?
    In Abhängigkeit des Projekt-Vorhabens und den Verzögerungen auf Seiten des Standards und der Zertifizierungsstellen kann der Entwicklungsprozess bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen. Auch nach Abschluss der Entwicklungsphase unterstützen wir Sie kontinuierlich beim Monitoring und bei der Steuerung Ihres Projekts.
  • Warum sollte mein Unternehmen ein Projekt entwickeln, wenn es auch ein bereits existierendes unterstützen könnte?
    Die Entscheidung, ein bereits existierendes Projekt zu unterstützen oder ein neues Projekt zu entwickeln, hängt letztlich von der langfristigen Klimastrategie und den Zielen Ihres Unternehmens ab. Die Investition in ein Early-Stage-Projekt gibt Ihrem Unternehmen jedoch mehr Kontrolle über das Design und den Entwicklungsprozess des Projekts und verschafft Ihnen vollen Handlungsspielraum. Zudem zeigt es, dass sich Ihr Unternehmen nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig für den Klimaschutz einsetzt. Mit der Entwicklung Ihres eigenen Klima-Projektes nehmen Sie eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz ein! Wenn die Unterstützung eines bestehenden Projekts Ihren aktuellen Anforderungen eher entspricht, können Sie sich hier über unser umfangreiches Portfolio informieren!
  • Mehr Erfahren
    Klimaschutzprojekte, die die Qualitätsanforderungen für den freiwilligen CO2-Markt erfüllen, werden nach international anerkannten Standards zertifiziert und die erzielten Emissionseinsparungen bzw. die erzielte Senkenleistung durch unabhängige Prüfinstitute bestätigt. Entsprechend anerkannte Projekte können für jede von ihnen nachweislich eingesparte Tonne CO2 einen Emissionsminderungs- oder CO2-Senkennachweis ausgeben, der dann über den freiwilligen CO2-Markt gehandelt und von Unternehmen erworben werden kann. CO2-Zertifikate ermöglichen es deshalb, ausgewählte Klimaschutzmaßnahmen gezielt zu fördern. Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb lassen sich dadurch nicht verhindern; das Verfahren ermöglicht es aber, Finanzmittel zu generieren und in Schwellen- und Entwicklungsländer zu transferieren, wo mit jedem Euro viel größere Emissionseinsparungen erzielt werden können als in Europa. Indem Ihr Unternehmen CO2-Zertifikate erwirbt, schaffen Sie wirtschaftliche Anreize für die Entwicklung von Emissionsminderungs- und Senkenprojekten, die ohne Ihr Engagement und die entsprechende Förderung nicht umsetzbar wären.
  • CO2-Zertifikate fördern innovative Klimaschutztechnologien:
    Ein gutes Beispiel hierfür ist die von First Climate vorangetriebene natürliche Kohlenstoffspeicherung durch Pflanzenkohle. Die Entwicklung und der verstärkte Einsatz solcher innovativen CO2-Senkentechnologien sind wichtige Instrumente, um CO2 aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen und damit von hoher Bedeutung für den Klimaschutz. Ohne Förderung durch den freiwilligen CO2-Markt wäre die Entwicklung solcher vielversprechenden innovativen Klimaschutztechnologien finanziell nicht tragfähig.
  • CO2-Zertifikate fördern nachhaltige Entwicklung:
    Der aktuelle IPCC-Klimabericht unterstreicht, wie wichtig eine ausreichende Finanzierung ist, um der Klimakrise entschlossen begegnen zu können. Leider aber klafft noch immer eine riesige Klimafinanzierungslücke und nach wie vor fehlen dringend benötigte Investitionen für die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit. Der CO2-Markt kann dazu beitragen, Einnahmen zu generieren und Gesellschaften des Globalen Südens beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Investitionen, Technologietransfer und Beschäftigungsmöglichkeiten ermöglichen darüber hinaus Wirtschaftswachstum und aktive Armutsbekämpfung. Auf diese Weise leisten CO2-Zertifikate nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern unterstützen auch andere ökologische oder sozioökonomische Belange.
  • CO2-Zertifikate schaffen Anreize für zusätzliche Emissionsminderungen:
    Durch den Erwerb von Emissionsminderungsnachweisen oder CO2-Senkenzertifikaten setzen Unternehmen einen internen CO2-Preis und schaffen damit finanzielle Anreize, vermeidbare Treibhausgasemissionen in Betrieb und Lieferkette weiter zu reduzieren. Der interne CO2-Preis erleichtert so beispielsweise Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen, um Emissionen weiter zu reduzieren und Reduktionsziele zu erreichen.
  • CO2-Zertifikate ermöglichen zusätzlichen Klimaschutz:
    Es ist vielfach durch Studien belegt, dass Unternehmen, die Emissionsgutschriften kaufen, sich auch überdurchschnittlich stark für die Umsetzung von Emissionsreduktionen im eigenen Betrieb einsetzen. CO2-Zertifikate werden so also zusätzlich zu Reduktionen eingesetzt und nicht stattdessen. Eine aktuelle Auswertung von Trove Research kommt zu dem Ergebnis, dass Unternehmen, die CO2-Zertifikate gekauft haben, ihre Scope-1- und Scope-2-Emissionen gleichzeitig um 6,2 % pro Jahr reduzierten. Unternehmen, die keine Zertifikate nutzten, reduzierten ihre betriebsbedingten Emissionen hingegen nur um 3,4 % pro Jahr.
  • Klemens, was ist das Konzept hinter VIRIDAD?
    Unser Auftrag ist es, die nachhaltige Transformation des Wirtschaftssystems durch Lösungen und Dienstleistungen voranzutreiben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Unternehmen in einem sich rasch verändernden Umfeld zu nachhaltigem Erfolg zu verhelfen. Wie? Indem wir ihnen das Wissen und die Instrumente zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um mit den Herausforderungen und den Dynamiken der ESG-Berichterstattung Schritt zu halten.
  • Was macht VIRIDAD so besonders?
    Zusammen mit unserem Partner First Climate bieten wir Kunden eine Cloud-basierte digitale Plattform, die dank standardisierter Prozesse und intuitiver Schnittstellen nicht nur sicher und einfach zu bedienen ist, sondern gleichzeitig Zeit spart. Wir bündeln unsere Kompetenzen im technischen und regulatorischen Bereich, um unsere Kunden mit umfassenden Lösungen zum Datenmanagement und mit Beratungs-Expertise bei der Erfüllung ihrer Berichterstattungspflichten nach der EU-Taxonomie zu unterstützen und die Herausforderungen des ESG-Reportings effizient zu meistern.
  • Welche Vorteile bringt die Partnerschaft zwischen VIRIDAD und First Climate für Kunden mit sich?
    Aufbauend auf unserer bestehenden Plattform, werden wir unsere digitalen Lösungen Schritt für Schritt weiterentwickeln und unser Dienstleistungsangebot ausbauen. Die Zusammenarbeit mit First Climate ermöglicht es uns, den nächsten wichtigen Schritt zu gehen und gemeinsam mit unserem Partner langfristigen Mehrwert für unsere Kunden bei der Umsetzung ihrer Klima- und Nachhaltigkeitsstrategien zu schaffen. Dank unserer Partnerschaft mit First Climate profitieren Unternehmen von einer All-in-One-Lösung für ihre unternehmerische Climate Journey.
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Wichtige Informationen

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CO2-Senklenleistung im Umfang von 400.000 Tonnen in der Entwicklung 

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Standards:

VCS, Gold Standard,

Carbon Standards International, Puro.earth

Unsere Pflanzenkohle Partner und Produzenten

Unsere Projektpartner sind der wichtigste Teil unseres globalen Pflanzenkohle-Programms. Wir arbeiten mit den innovativsten Produzenten weltweit zusammen. Gemeinsam sind wir in der Lage, den Einsatz von Pflanzenkohle weltweit voranzutreiben und damit den globalen Klimaschutz zu unterstützen. Erfahren Sie mehr über unsere Partner und warum sie sich für eine Zusammenarbeit mit First Climate entschieden haben. 

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Aktive Projekte

Projekte in Umsetzung

Projekte
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Wegweisendes Pflanzenkohle-Projekt mit SUEZ

Inkoh Pflanzenkohle Projekt

Hochwertige Pflanzenkohle
aus Graubünden

APD Pflanzenkhole Projekt

APD

Pflanzenkohle-Pionier

aus Flaach

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Unser Partner für wärmegeführte
Pyrolysetechnologie: Biomacon

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Die Biomacon GmbH ist ein führender Anbieter hochwertiger Pyrolyseverfahren und eines der ersten Unternehmen weltweit, das Anlagen dieser Art im großen Stil baut. Biomacon Pyrolyseanlagen produzieren auf ressourcenschonende Weise klimapositive Pflanzenkohle. Darüber hinaus wird auf umweltfreundliche Art erneuerbare Wärme für Komfort- und Prozessanwendungen erzeugt, welche entweder selbst genutzt oder über thermische Netze an Wärmeabnehmer geliefert wird.

Erfahren Sie mehr zu unserem Partner Biomacon.

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Charnet

First Climate ist Verbandsmitglied bei Charnet, dem Schweizer Fachverband für Pflanzenkohle. Charnet fördert die Produktion von hochwertiger Pflanzenkohle und möchte deren Potenzial nachhaltig nutzen.  

  

Als Netzwerk aller Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette unterstützt der Verband den Erfahrungsaustausch und Wissensaufbau. Er bildet die Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Behörden. 

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FVPK

Der Fachverband Pflanzenkohle (FVPK) wurde im Jahr 2017 gegründet und tritt für die nachhaltige Erzeugung sowie den Einsatz von Pflanzenkohle ein.  

  

Der FVPK ist Partner für Wissenschaft, Praxis, und politische Entscheidungsträger. Als Mitglied unterstützt First Climate die wichtige Arbeit und den Aufbau des Verbandes. 

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Gemeinsam können wir Ihr Planzenkohlegeschäft zum Blühen bringen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder nutzen Sie unser Tool, um herauszufinden, ob Ihre Pflanzenkohleproduktion für Emissionszertifikate geeignet ist!

​Kontaktieren Sie uns!
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Lia Flury

Head of Technical
Removal Solutions

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Nino Berta

Senior Advisor Technical Removal Solutions

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