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„Projekt verändert das Leben einer ganzen Generation“  

First Climate CEO kehrt mit intensiven Eindrücken vom Jubiläums-Besuch beim Safe Water“-Programm zurück


Sauberes Trinkwasser, weniger CO₂-Emissionen und bessere Bildungschancen: Seit 15 Jahren arbeiten First Climate und die Projektteams von Impact Water und Impact Carbon zusammen – für messbaren Klimaschutz und sozialen Nutzen. Anlässlich des Jubiläums reiste First Climate CEO Olaf Bachert jetzt nach Kenia, um sich vor Ort über die aktuellen Projektfortschritte des gemeinsamen „Safe Water“-Programms zu informieren. Zurück kehrte er mit intensiven Eindrücken davon, wie sicheres Wassers Leben verändert und Zukunft schenkt.


Während des Projektbesuchs: Olaf Bachert und eine Schülerin beim Wasserzapfen aus einem 'blue tank' des Safe Water-Programms an der Ilmashariani Secondary School in Nairobi.
Während des Projektbesuchs: Olaf Bachert und eine Schülerin beim Wasserzapfen aus einem 'blue tank' des Safe Water-Programms an der Ilmashariani Secondary School in Nairobi.

Die Versorgung von Schulen und Gemeinden in Kenia, Nigeria und Uganda mit dringend benötigtem sauberem und sicherem Trinkwasser steht im Mittelpunkt des Safe Water-Programms von Impact Water. Durch die Installation innovativer und kostengünstiger Wasseraufbereitungssysteme macht das Programm das Abkochen von Wasser überflüssig. Das Projekt reduziert die Entstehung von Emissionen und trägt dazu bei, Gesundheitsrisiken durch die Ausbreitung wasserübertragbarer Krankheiten zu minimieren. Die Schülerinnen und Schüler können sich dadurch auf ihre Ausbildung konzentrieren, regelmäßiger am Unterricht teilnehmen und sich dadurch eine bessere Zukunft aufzubauen. 


„Das Safe Water-Programm schafft nicht nur einen enormen Nutzen für das Klima, es verändert auch ganz direkt das Leben einer ganzen Generation junger Menschen in Kenia zum Guten. Millionen Schülerinnen und Schüler erhalten durch sauberes Wasser die Chance auf eine bessere Zukunft“, sagte Olaf Bachert nach seiner Rückkehr.





Ganz nah und ganz persönlich: Klimaschutz und sozialer Impact 

Zum Auftakt des Besuchs begrüßten die lokalen Teams von Impact Water den First Climate CEO in Nairobi, wo sich die Projektzentrale befindet. Die Besichtigung begann mit einer Führung durch die Länderbüros und Gesprächen mit den Mitarbeitenden und führte schließlich zu drei lokalen Schulen in Nairobi und den benachbarten Kreisen Kiambu und Narok. Der Besuch an den Schulen bot dann auch die Gelegenheit, sich vor Ort über die transformativen Auswirkungen der Projektaktivitäten für das Leben der Schülerinnen und Schüler innerhalb und außerhalb des Schulalltags zu informieren. 


„Natürlich kenne ich die Zahlen hinter dem Projekt: Trinkwassersysteme für 60.000 Schulen in drei afrikanischen Ländern, fast 25 Millionen versorgte Kinder. Die Ergebnisse des Projektes mit eigenen Augen zu sehen, ist aber etwas ganz anderes: beeindruckend und inspirierend“, so Olaf Bachert.

Messbare Ergebnisse, echte Wirkung 

Bei seinem Besuch vor Ort sprach Olaf Bachert mit Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen und vielen Schülerinnen und Schülern über ihre Erfahrungen mit dem Projekt und die Auswirkungen auf ihren Alltag. Auf dem Programm stand auch die Teilnahme an einer Schulung, bei der an den Schulen regelmäßig die richtige Nutzung der Wasseraufbereitungssysteme geübt wird.


Evan Haigler und Olaf Bachert (vordere Reihe von links) mit Mitgliedern des Impact Water-Teams in Kenia.
Evan Haigler, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Impact Water, und Olaf Bachert (vordere Reihe von links) mit Mitgliedern des Impact Water-Teams in Kenia.

Zwei Situationen während seines Besuchs seien für ihn besonders eindrücklich gewesen, erzählt Olaf Bachert. „Da war vor allem das Gespräch mit einer jungen Schülerin an einem blauen Impact-Water-Tank auf dem Schulhof. Als wir gemeinsam einen Becher Wasser zapften, erzählte sie mir begeistert, wie einfach es jetzt ist, vor dem Unterricht sauberes Wasser zu bekommen. Für viele von uns mag der Zugang zu sauberem Wasser selbstverständlich erscheinen, aber in vielen Teilen der Welt ist er das eben nicht“, so Bachert.


Verschiedene Eindrücke von Besuchen in Projektbüros sowie in drei Partnerschulen in Nairobi und den umliegenden Kreisen Kiambu und Narok, Kenia.


Beeindruckt habe ihn auch das zufällige Gespräch mit einem einheimischen Mitreisenden an einem Flugfeld in Kenia. „Der Mann fragte nach dem Grund unserer Reise und ich erzählte ihm von dem Safe Water-Programm und den Projektaktivitäten.“ Als Antwort sei ein Lachen gekommen, berichtet Olaf Bachert, und die Erklärung, dass der Mann als Schüler natürlich auch die blauen Tanks an seiner Schule genutzt habe. „Für mich war dieser Moment die Bestätigung dafür, wie breit und nachhaltig die Wirkung ist, die das Safe Water-Programm entfaltet.“



Schoolchild drinks clean water from Safe Water Program in Africa.

„Unser Programm zeigt, was möglich ist, wenn Überzeugung und engagiertes Klimahandeln zusammentreffen”, so Evan Haigler, der Vorsitzende des Verwaltungsrats von Impact Water. „Die Unterstützung unserer Partner und engagierter Unternehmen auf der ganzen Welt haben es uns in den vergangenen Jahren nicht nur ermöglicht, an immer mehr Schulen in Nigeria, Kenia und Uganda Systeme für sauberes Trinkwasser zu installieren, sondern sie haben uns auch darin bestärkt, weiter engagiert in das Empowerment von Kindern und Familien in Subsahara-Afrika und die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu investieren.”


Für Fragen zum Projekt und dazu, wie Sie die Arbeit von Impact Water unterstützen können, kontaktieren Sie uns gerne unter impact@firstclimate.com.


Über Impact Water

Impact Water (IW) wird von einem engagierten globalen Team mit Sitz in den USA geleitet und verfügt über drei Länderbüros mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Uganda, Kenia und Nigeria. Das multidisziplinäre Team von Impact Water besteht aus engagierten Mitarbeitenden mit Erfahrung unter anderem in den Bereichen Unternehmertum, Projektentwicklung, Sozialwissenschaftlern, Marketing und Projektmanagement. Vor dem Start des Safe Water-Programms von Impact Water war das Abkochen von Wasser oft die einzige Möglichkeit für Schulen, sicheres Trinkwasser für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stellen. Neben den Kosten für die Beschaffung des notwendigen Feuerholzes und dem damit verbundenen Zeitaufwand verursacht das Abkochen auch vermeidbare Treibhausgasemissionen in großem Umfang. Mit aktuell mehr als 62.000 installierten Wasseraufbereitungssystemen in afrikanischen Schulen hat sich Impact Water zum Ziel gesetzt, die flächendeckende und emissionsarme Versorgung mit sicherem Trinkwasser in Schulen in ganz Afrika Wirklichkeit werden zu lassen.


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