15 Jahre Partnerschaft, 15 Jahre nachhaltige Wirkung in ganz Afrika
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- 16. Juni
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Juli
First Climate und Impact Carbon feiern das Jubiläum ihrer Zusammenarbeit
In diesen Tagen jährt sich der Beginn der Zusammenarbeit von First Climate und dem Projektentwickler Impact Carbon, zum 15. Mal: Seit 2010 setzen sich die beiden Unternehmen im Rahmen ihrer Kooperation erfolgreich für mehr Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in Uganda, Kenia und Nigeria ein – mit einem Projekt für die Verbreitung energieeffizienter Kochöfen sowie einem Programm zur sicheren und emissionsfreien Wasserversorgung für Schulen.

Hunderttausende Tonnen an CO2-Emissionen konnten im Rahmen der Projektkooperation von Impact Carbon und dem Schwesterunternehmen Impact Water mit First Climate bereits vermieden und gleichzeitig die Lebensumstände von Millionen Kindern und Erwachsenen verbessert werden. Möglich war das nicht zuletzt dank der Unterstützung durch engagierte Unternehmen weltweit, die die Projektarbeit vor Ort in den vergangenen 15 Jahren begleitet und durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten aus den beiden Gold Standard-verifizierten Projekten aktiv gefördert haben.
15 Jahre Partnerschaft und Auswirkung
Der Meilenstein „15 Jahre“ ist deshalb mehr als eine Statistik, er steht vor allem für messbaren Impact und einen nachhaltigen Wandel durch Zusammenarbeit. Los ging es 2010 mit der Zusammenarbeit im Rahmen des damals noch jungen „Improved Cookstoves“-Projekts in Uganda, das als erstes Projekt seiner Art die Zertifizierung nach dem anspruchsvollen Gold Standard erhielt.
Das Projekt setzt sich für die Verbreitung energieeffizienter Kochöfen in der Region Kampala ein und sorgt dabei nicht nur für weniger Brennstoffverbrauch und drastisch reduzierte Kosten für Feuerholz, sondern leistet in den Haushalten auch einen wichtigen Beitrag zur Verminderung der Schadstoffbelastung der Atemluft in Innenräumen.
Als Partner des Projekts übernimmt First Climate seit 2010 exklusiv die Vermarktung von CO2-zertifikaten aus dem Projekt und ermöglichte damit die Weiterentwicklung und Skalierung der Aktivitäten. Heute ist das Uganda Cookstove-Projekt das größte Projekt seiner Art in ganz Ostafrika.
Bildnachweis: © First Climate; © Impact Carbon/Impact Water
Im Tandem für eine lebenswerte Zukunft
First Climate ist aber nicht nur exklusiver Partner des Kochofen-Projektentwicklers Impact Carbon, sondern auch des Schwesterunternehmens Impact Water. Dessen „Safe Water Program“ engagiert sich für die sichere Trinkwasserversorgung von Schulen in Uganda, Kenia und Nigeria und stellt Lösungen zur Verfügung, die das ineffiziente und emissionsintensive Abkochen von Wasser obsolet machen.
Die Bilanz der Projektaktivitäten und der gemeinsamen Zusammenarbeit bis heute ist eindrucksvoll: In den vergangenen Jahren konnten im Rahmen der Impact-Projekte unter anderem rund 1.600.000 Tonnen Holzkohle eingespart, 24 Millionen Schülerinnen und Schüler mit sauberem Wasser versorgt und Tausenden Familien ermöglicht werden, insgesamt rund 100.000.000 US-Dollar an Brennstoffkosten zu sparen.
„15 Jahre Zusammenarbeit mit Impact Carbon und Impact Water, stehen nicht nur für vermiedene CO2-Emissionen, sondern auch für viele Millionen Menschen deren Leben sich durch die Aktivitäten ganz konkret verbessert hat: Von sauberem Wasser in Klassenzimmern und Schulhöfen bis hin zum einfachen und sicheren Kochen zuhause haben unsere Projekte messbare Veränderungen in ländlichen Gemeinden in Kenia, Nigeria und Uganda gebracht“, sagt Heike Natzet, Leiterin des Portfoliomanagements und verantwortliche Koordinatorin der Partnerschaft bei First Climate. „Wir freuen uns, dass wir seit nunmehr 15 Jahre ein Teil dieser wichtigen Projekte sein können.“

In der täglichen Zusammenarbeit stehen die Teams der Kooperationspartner im engen Austausch. Das gemeinsame Streben nach positiver Veränderung und messbarer Wirkung steht auch für Impact Carbon-Geschäftsführer Evan Haigler, im Zentrum der Zusammenarbeit mit First Climate.
„Unsere langjährige Partnerschaft mit First Climate hat entscheidend dazu beigetragen, die Wirkung unseres Projekts für saubere Kochherde in Uganda und unseres Programms für sauberes Wasser an Schulen in Afrika zu steigern. Die kontinuierliche Unterstützung von First Climate und Unternehmen auf der ganzen Welt hat es uns ermöglicht, unsere Vision zu verwirklichen, das Leben von Millionen von Familien und Schulkindern in Afrika zu verbessern und gleichzeitig einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit.“

Ein Blick zurück, ein Blick nach vorn
In diesem Jubiläumsjahr der Zusammenarbeit wird First Climate unter dem Motto „15 Jahre Partnerschaft, 15 Jahre Impact“ immer wieder auf wichtige Meilensteine der Kooperation zurückblicken und einen Ausblick geben auf wichtige Stationen in der weiteren Zusammenarbeit. Mehr dazu in den Social Media-Kanälen von First Climate und an dieser Stelle, in unserem Newsletter.

Über Impact Carbon
Die Arbeit von Impact Carbon verringert die Armut und verbessert die lokale Umwelt, während sie gleichzeitig den Klimawandel verlangsamt. Wir bauen und unterstützen Projekte, die Menschen den Zugang zu energieeffizienten Kochherden ermöglichen. Wir nutzen die Möglichkeiten der Kohlenstofffinanzierung und der sozialen Finanzierung, um diese Projekte in großem Maßstab umzusetzen. Seit 2006 hat Impact Carbon Programme entwickelt, die die Verteilung von mehr als 1.000.000 verbesserten Herden in Uganda, China und Nigeria unterstützt haben, wovon mehr als 5 Millionen Menschen profitieren.
Über Impact Water
Impact Water wird von einem engagierten globalen Team mit Sitz in den USA geleitet und verfügt über drei Länderbüros mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Uganda, Kenia und Nigeria. Das multidisziplinäre Team von Impact Water besteht aus engagierten Mitarbeitenden mit Erfahrung unter anderem in den Bereichen Unternehmertum, Projektentwicklung, Sozialwissenschaftlern, Marketing und Projektmanagement. Vor dem Start des Safe Water-Programms von Impact Water war das Abkochen von Wasser oft die einzige Möglichkeit für Schulen, sicheres Trinkwasser für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stellen. Neben den Kosten für die Beschaffung des notwendigen Feuerholzes und dem damit verbundenen Zeitaufwand verursacht das Abkochen auch vermeidbare Treibhausgasemissionen in großem Umfang. Mit aktuell mehr als 62.000 installierten Wasseraufbereitungssystemen in afrikanischen Schulen hat sich Impact Water zum Ziel gesetzt, die flächendeckende und emissionsarme Versorgung mit sicherem Trinkwasser in alle Schulen, überall.