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CO2-Speicherung durch Pflanzenkohle 

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Zukunftsweisendes Kohlenstoff-Senkenprojekt:  
Das First Climate Pflanzenkohleprogramm 

Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Wirksamer Klimaschutz setzt aber voraus, dass wir zusätzlich verstärkt Verfahren zum Einsatz bringen, um der Atmosphäre gezielt CO2 zu entziehen. 

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Mit Pflanzenkohle ist das schon heute möglich. 

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Pflanzenkohle wird durch Pyrolyse von Pflanzenresten gewonnen. Dabei wird der in der Biomasse enthaltene Kohlenstoff durch Erhitzung unter Luftabschluss dauerhaft gebunden. Das Produkt – die Pflanzenkohle – kann vielfältig eingesetzt werden, beispielsweise in der Landwirtschaft oder in der Baubranche und ist dadurch eine sehr effiziente CO2-Senke. 

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Mit unserem Programm zur CO2-Speicherung durch Pflanzenkohle ermöglichen wir es Ihnen, die verstärkte Nutzung dieser zukunftsweisenden Technik zu unterstützen und einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz zu leisten. 

CO2-Senkenzertifikate «Made in Europe» 

In Europa wird Pflanzenkohle in der Landwirtschaft aufgrund der hohen Verkaufspreise bislang nur von wenigen Pionieren verwendet. Das Ziel unseres Emissionsreduktionsprogramms ist es, die Produktion und die Verwendung von Pflanzenkohle zu fördern, um dadurch das Klimaschutzpotenzial der Technik auszuschöpfen. Dies geschieht mithilfe des Einsatzes von CO2-Senkenzertifikaten. 

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Unternehmen, die sich für den Klimaschutz engagieren möchten, können diese Zertifikate erwerben und damit zusätzlichen Klimaschutz ermöglichen. 

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Durch die zusätzlichen Erlöse aus dem Verkauf der Zertifikate können die Kosten für Landwirte maßgeblich gesenkt werden. Gleichzeitig werden durch die Sicherung ausreichender Renditen für Produzenten von Pflanzenkohle zusätzliche Anreize für die Ausweitung des Programms geschaffen. 

Image by Adrien Olichon
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Gute Gründe für Ihr Engagement

Das spricht für die CO2-Speicherung mit Pflanzenkohle 

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Mit Ihrem Engagement für die Schaffung von CO2-Senken übernehmen Sie eine wichtige Vorreiterrolle und gehen beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voran. Die Investition in das Pflanzenkohleprogramm ermöglicht es Ihrem Unternehmen, einen wichtigen Schritt zur Erreichung anspruchsvoller Netto-Null-Emissionsziele zu gehen. 

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Darüber hinaus bietet das Programm auch die Möglichkeit, aktiven Klimaschutz direkt in Ihrer Lieferkette umzusetzen und liefert dadurch starke Botschaften für eine glaubwürdige Kommunikation Ihres Klimaschutz-Engagements. 

Engagieren Sie sich für mehr Klimaschutz. 

Machen Sie einen Schritt in Richtung Net Zero. 

Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Wertschöpfungskette.

Bei der Nutzung von Pflanzenkohle steht die Anwendung im Bereich der Landwirtschaft im Vordergrund. Sowohl bei der Viehhaltung als auch bei der Feldwirtschaft ist sie vielseitig einsetzbar. 

In den Boden eingebracht, verbessert Pflanzenkohle die Dünger- und Wasserhaltekapazität der Erde. Dadurch werden die Fruchtbarkeit des Bodens und der Humusaufbau verbessert. Pflanzenkohle speichert zudem langfristig Nährstoffe und hält diese so für Pflanzen verfügbar. 

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Pflanzenkohle kann auch dem Futter für Hoftiere beigemischt werden und wirkt sich dabei positiv auf Gesundheit und Verdauung der Tiere aus. Gülle wird dadurch fließfähiger und die Pflanzenkohle umgekehrt mit zusätzlichen Nährstoffen aufgeladen. 

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Darüber hinaus kann Pflanzenkohle auch in der Baubranche und der Baustoffindustrie eingesetzt werden, wodurch ebenfalls eine stabile Kohlenstoffspeicherung gewährleistet wird. 

 Anwendung von Pflanzenkohle 

Im Überblick:
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten für die Landwirtschaft 

Bodenapplikation 
  • Humusaufbau durch Zugabe stabiler Kohlenstoffverbindungen 

  • Verbesserte Nährstoffversorgung der Nutzpflanzen & höhere Erträge 

  • Reduzierte Nährstoffverluste 

  • Reduzierte Treibhausgasemissionen (v. a. Lachgas) 

  • Verbesserte Wasserverfügbarkeit 

Stalleinstreu 
  • Reduzierter Geruch und weniger Nährstoffverluste der Ausscheidungen 

  • Verbesserung Stallklima & Tiergesundheit 

Futtermittelzusatz 
  • Verbesserte Tiergesundheit 

  • Reduzierter Geruch und weniger Nährstoffverluste der Ausscheidungen 

  • Reduzierte Methanemissionen 

Zugabe zu Hofdünger 
  • Erhöhte Düngerwirksamkeit durch reduzierte Nährstoff-Verluste und -Auswaschung 

  • Reduzierte Treibhausgas- und Ammoniakemissionen bei Zugabe angesäuerter Pflanzenkohle 

  • Reduzierte Methanemissionen 

Die Zertifizierung unserer Senkenzertifikate 

Das Pflanzenkohleprogramm von First Climate wurde nach der Norm ISO 14-064-2 entwickelt, welche Kriterien festlegt, nach denen Emissionsreduktions- und Senkenprojekte entwickelt und geprüft werden. Diese Norm ist «State of the Art» für die Ausstellung von Klimaschutzzertifikaten und entspricht in ihrer Methode und den Prüfprozessen anderen gängigen Standards, wie dem Verified Carbon Standard oder dem Gold Standard. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerbetrieben können wir Produktion und Nutzung von Pflanzenkohle in zahlreichen Ländern sicherstellen. Die CO2-Senkenwirkung des Programmes wird periodisch durch unabhängige Prüfstellen verifiziert. 

Verbandsmitgliedschaften

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Charnet

First Climate ist Verbandsmitglied bei Charnet, dem Schweizer Fachverband für Pflanzenkohle. Charnet fördert die Produktion von hochwertiger Pflanzenkohle und möchte deren Potenzial nachhaltig nutzen.

 

Als Netzwerk aller Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette unterstützt der Verband den Erfahrungsaustausch und Wissensaufbau. Er bildet die Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Behörden.

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FVPK

Der Fachverband Pflanzenkohle (FVPK) wurde im Jahr 2017 gegründet und tritt für die nachhaltige Erzeugung sowie den Einsatz von Pflanzenkohle ein.

 

Der FVPK ist Partner für Wissenschaft, Praxis, und politische Entscheidungsträger. Als Mitglied unterstützt First Climate die wichtige Arbeit und den Aufbau des Verbandes.

Unsere Pflanzenkohle-Partner

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Auen Pflege Dienst A-P-D 

Seit Juni 2019 betreibt A-P-D im Flaachtal des Zürcher Weinlands eine Pyrolyseanlage der Firma Biomacon und fungiert als Mustervorhaben unseres Programms. Der Betreiber Toni Meier ist Gemüsebauer. Er verwendet die Pflanzenkohle auf eigenen Flächen und verkauft diese weiter an Landwirte in der Umgebung. Weitere Information dazu in diesem Video.

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Zudem ist A-P-D Gründungsmitglied bei AgroCO2ncept. In einem Ressourcenprojekt der Agroscope testet AgroCO2ncept die Möglichkeit der Pflanzenkohleanwendung auf intensiv genutzten landwirtschaftlichen Böden, mit dem Ziel, den Bodenkohlenstoffgehalt nachhaltig zu erhöhen. 

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INKoh

In Maienfeld betreibt die Inkoh AG seit Mai 2020 einen Pyrolysereaktor der Firma Biomacon. Die erzeugte Pflanzenkohle wird direkt verkauft oder weiterverarbeitet zu Substratmischungen und unter dem Namen Inkoh vertrieben.

 

Inkoh produziert unter anderem innovative Baumgrubensubstrate auf Pflanzenkohle-Basis nach dem Schwammstadtprinzip. Die Produkte sind mehrfach in Städten erprobt und werden in der ganzen Schweiz eingesetzt.


Inkoh arbeitet intensiv mit der Forschung zusammen. Aus der Forschungsarbeit ist der Klimabeton „KLARK“ entstanden in dem Kohlenstoff langfristig gebunden wird.

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Holzenergie Gut  

Zur parallelen Produktion von Pflanzenkohle und von erneuerbarem Strom baut Holzenergie Gut derzeit eine Anlage des österreichischen Herstellers Syncraft.

 

Weitere Informationen folgen nach der Inbetriebnahme der Anlage. 

Unser Partner für wärmegeführte Pyrolysetechnologie: Biomacon

Die Biomacon GmbH ist ein führender Anbieter hochwertiger Pyrolyseverfahren und eines der ersten Unternehmen weltweit, das Anlagen dieser Art im großen Stil baut. Biomacon Pyrolyseanlagen produzieren auf ressourcenschonende Weise klimapositive Pflanzenkohle. Darüber hinaus wird auf umweltfreundliche Art erneuerbare Wärme für Komfort- und Prozessanwendungen erzeugt, welche entweder selbst genutzt oder über thermische Netze an Wärmeabnehmer geliefert wird.

Erfahren Sie mehr zu unserem Partner Biomacon.

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