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Barolo-Projekt leitet Bauphase ein

43 Fotovoltaikanlagen der First Climate Solar Investments werden Zug um Zug fertiggestellt


Im Piemont in Italien sind die ersten drei Fotovoltaik-Anlagen des Barolo-Projektes mechanisch fertiggestellt worden und können nach Elektrifizierung und Abnahme durch den Netzbetreiber in Betrieb gehen. Damit hat das zukunftsweisende Erneuerbare-Energien-Projekt des First Climate Spin-Offs First Climate Solar Investments (FCSI) einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht.


Barolo-Projekt Fotovoltaikanlagen

Das „Barolo-Portfolio“ umfasst 43 Fotovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 29 MWp, die vornehmlich auf Dächern von Gewerbegebäuden errichtet werden. Damit ist Barolo eines der größten Projekte seiner Art unter dem aktuellen FER1-Solar-Förderprogramm der italienischen Regierung (wir berichteten). Mit der jetzt erfolgten Fertigstellung der ersten drei Anlagen mit zusammen rund 1,85 MW Erzeugungsleistung hat das Projekt die finale Stufe der Projektentwicklung erreicht. Bis ca. Mitte 2023 werden alle Anlagen des Projekts an das lokale Stromnetz angeschlossen sein und dann gemeinsam rund 35 GWh erneuerbaren Sonnenstrom pro vollem Betriebsjahr erzeugen. Damit liegt das Projekt trotz der aktuell angespannten Lage im Hinblick auf die Beschaffung von Material und Baustoffen genau im Zeitplan.


„Dadurch, dass jetzt immer mehr Dachflächen mit Solarmodulen ausgestattet werden, werden auch viele Unternehmen in der Nachbarschaft unserer Anlagen auf das Projekt und unsere damit verbundenen Aktivitäten aufmerksam. Wir haben schon mehrere konkrete Anfragen von Interessenten erhalten, die ebenfalls ihre Dächer bereitstellen wollen und die günstige Solarenergie selbst nutzen möchten“, freut sich Julian Schirm, Business Development Manager bei der FCSI. Die Erweiterung um weitere Portfolien ist für das nächste Jahr fest eingeplant.


Attraktive Stromversorgungs-Konditionen für teilnehmende Unternehmen


Für Unternehmen ergeben sich durch die Teilnahme am Projekt konkrete Vorteile. Nicht zuletzt können sie sich durch die Direktabnahme des erzeugten Stroms attraktive Konditionen für ihre Stromversorgung sichern, die aktuell sehr deutlich unter den lokalen Stromkosten liegen. Gerade für das produzierende Gewerbe können auch Lastspitzen geglättet und zusätzlich Kosten gesenkt werden. Bei Asbestdächern übernimmt FCSI die Sanierung und für Dachbesitzer entsteht eine attraktive jährliche Pachtzahlung.

Das spiegelt sich auch in den jetzt fertiggestellten Anlagen wider: Eine der Anlagen dient allein dem Direktverbrauch des Unternehmens, auf dessen Gebäude sie errichtet wurde (keine geplante Einspeisung in das öffentliche Netz). Die anderen Anlagen speisen hingegen den durch sie produzierten grünen Strom mehrheitlich planmäßig in das Übertragungsnetz ein. Auch hier profitiert der Dachbesitzer, jedoch nur über die Dachpacht bzw. Dachsanierung.


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