

EU-Taxonomie-Verordnung
In today's globalized world, economic, social, and environmental challenges are becoming more interconnected, with businesses playing a key role. To operate sustainably and responsibly while ensuring financial stability, both large corporations and SMEs can follow ESG criteria. But what do these criteria really mean, and why are they essential for the future of business and society? Find out everything you need to know on this page.
EU Taxonomy Regulation
Nachhaltiges Wirtschaften gewinnt immer mehr an Bedeutung. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Aktivitäten nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial verantwortungsvoll zu gestalten. Die EU-Taxonomie-Verordnung spielt hierbei eine zentrale Rolle, indem sie klare Kriterien für nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten festlegt. In diesem Ratgeber geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die EU-Taxonomie-Verordnung, erläutern ihre Bedeutung und bieten Unternehmen praktische Hinweise zur Umsetzung.
EU-Taxonomie-Verordnung: Zusammenfassung
Die EU-Taxonomie-Verordnung ist ein Klassifizierungssystem, das von der Europäischen Union entwickelt wurde, um festzulegen, welche wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen als ökologisch nachhaltig eingestuft werden. Das Hauptziel der Verordnung ist es, Investitionen in nachhaltige Projekte zu lenken und so zur Erreichung der Klimaziele der EU beizutragen. Sie stellt eine wichtige Komponente des EU-Aktionsplans zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums dar. Die Verordnung ist seit Juli 2020 in Kraft und muss seit Januar 2022 angewendet werden.
Ziele der EU-Taxonomie-Verordnung
Die EU-Taxonomie-Verordnung verfolgt drei zentrale Ziele:
Förderung nachhaltiger Investitionen: Durch klare Kriterien soll die Verordnung dazu beitragen, umweltfreundliche und nachhaltige Projekte zu identifizieren und zu fördern.
Transparenz und Vergleichbarkeit: Indem Unternehmen offenlegen müssen, inwieweit ihre Aktivitäten im Einklang mit den Nachhaltigkeits-Kriterien der Taxonomie stehen, sollen Transparenz und Vergleichbarkeit gefördert werden.
Beitrag zu den Klimazielen: Die Verordnung soll dazu beitragen, die Klimaziele der EU, insbesondere die Reduktion von Treibhausgasemissionen, zu erreichen.
Die Struktur der EU-Taxonomie
Umweltziele
Die EU-Taxonomie-Verordnung definiert sechs Umweltziele, die eine wirtschaftliche Aktivität erfüllen muss, um als nachhaltig zu gelten:
1. Klimaschutz
2. Anpassung an den Klimawandel
3. Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
4. Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft
5. Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
6. Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme
Technische Bewertungskriterien
Für jede wirtschaftliche Aktivität wurden technische Bewertungskriterien entwickelt, die festlegen, wie diese zur Erreichung der genannten Umweltziele beitragen können. Die Kriterien sind detailliert und branchenspezifisch, um sicherzustellen, dass die Nachhaltigkeitsanforderungen präzise und umsetzbar sind.
Anforderungen an Unternehmen
Offenlegungspflichten
Unternehmen, die unter die EU-Taxonomie-Verordnung fallen, sind verpflichtet, regelmäßig Berichte über die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten zu veröffentlichen. Dazu zählten bei Inkrafttreten der EU-Taxonomie-Verordnung zunächst vor allem kapitalmarktorientierte Unternehmen, die eine nichtfinanzielle Berichterstattung leisten müssen, und Finanzmarktteilnehmer, die Finanzprodukte bereitstellen. Nach und nach fielen und fallen aber auch andere Unternehmen in der EU unter die Berichtspflichten der EU-Taxonomie. Eine genaue Übersicht über den Stufenplan finden Sie hier. Die Berichterstattung nach der EU Taxonomie muss insbesondere Informationen darüber enthalten, inwieweit die wirtschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens den technischen Bewertungskriterien der Taxonomie entsprechen.
Bewertung der Nachhaltigkeit
Um die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten zu bewerten, müssen Unternehmen einen strukturierten Ansatz verfolgen. Dies umfasst:
Identifikation relevanter Aktivitäten: Zunächst müssen die wirtschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens identifiziert werden, die unter die Taxonomie-Verordnung fallen.
Bewertung der Übereinstimmung: Anschließend muss geprüft werden, inwieweit diese Aktivitäten den technischen Bewertungskriterien entsprechen.
Dokumentation und Berichtserstellung: Die Ergebnisse dieser Bewertung müssen dokumentiert und im Rahmen der gesetzlichen Berichterstattung offengelegt werden.
Herausforderungen und Chancen
Herausforderungen
Die Implementierung der EU-Taxonomie-Verordnung stellt Unternehmen vor mehrere Herausforderungen.
Komplexität der Kriterien: Die technischen Bewertungskriterien sind oft komplex und erfordern eine detaillierte Analyse der eigenen Aktivitäten.
Datenverfügbarkeit: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über die notwendigen Daten verfügen, um die Anforderungen der Verordnung zu erfüllen. Die Datensammlung kann unter Umständen die Schaffung der entsprechenden strukturellen Voraussetzungen erforderlich machen und dadurch zu sehr langen Vorlaufzeiten führen.
Ressourcenbedarf: Die Umsetzung der Taxonomie-Verordnung kann sich auf den personellen und finanziellen Ressourcenbedarf auswirken.
Chancen
Gleichzeitig bietet die EU-Taxonomie-Verordnung auch zahlreiche Chancen, von denen Unternehmen profitieren können.
Zugang zu nachhaltigen Investitionen: Unternehmen, die als nachhaltig eingestuft werden, sind in vielen Fällen attraktiver für Investoren.
Wettbewerbsvorteile: Eine nachhaltige Ausrichtung kann Unternehmen helfen, sich von Wettbewerbern abzuheben und neue Kunden zu gewinnen.
Langfristige Stabilität: Nachhaltige Geschäftsmodelle sind oft widerstandsfähiger gegenüber langfristigen Risiken wie Klimawandel und Ressourcenknappheit.
4 Tipps zur praktischen Umsetzung
Schulung und Sensibilisierung
Der erste Schritt zur erfolgreichen Umsetzung der EU-Taxonomie-Verordnung ist die Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter. Alle relevanten Abteilungen sollten über die Anforderungen und Ziele der Verordnung informiert werden.
Datenmanagement
Ein effektives Datenmanagement ist entscheidend, um die notwendigen Informationen zur Bewertung der Nachhaltigkeit zu sammeln und zu analysieren. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie über geeignete Systeme und Prozesse verfügen, um die erforderlichen Daten zu erfassen.
Interne und externe Kommunikation
Transparente Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der EU-Taxonomie-Verordnung. Unternehmen müssen dafür sowohl intern als auch extern klar kommunizieren, wie sie die Anforderungen der Verordnung erfüllen und welche Fortschritte sie dabei machen.
Zusammenarbeit mit Experten
Die Zusammenarbeit mit externen Experten kann hilfreich sein, um die komplexen Anforderungen der Verordnung zu verstehen und umzusetzen.
Die Experten von First Climate unterstützen Sie mit dem EU-Taxonomie-Service gern bei der konformen Umsetzung der Verordnung. Nehmen Sie am besten gleich Kontakt zu uns auf!
10 Fragen rund um die EU-Taxonomie-Verordnung
Was ist die EU-Taxonomie-Verordnung?
Die EU-Taxonomie-Verordnung ist ein Regelwerk der Europäischen Union, das definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig betrachtet werden. Die Verordnung dient dazu, Investitionen in nachhaltige Projekte zu fördern und so den ökologischen Übergang der Wirtschaft zu unterstützen.
Wer muss die EU-Taxonomie beachten?
Die Regelungen der EU-Taxonomie zur Nicht-Finanziellen Berichterstattung traten zum Januar 2022 in Kraft. Im ersten Schritt galten die durch sie definierten Berichtspflichten vor allem für Groß-Unternehmen von öffentlichem Interesse sowie für Unternehmen des Finanzmarktes. Dazu zählen auch Banken und Versicherungen, die über nachhaltige Produkte und Dienstleistungen berichten müssen. Die Berichtspflichten der EU-Taxonomie werden seitdem sukzessive auf immer weitere Unternehmens-Klassen ausgerollt. Je nach Größe und in Abhängigkeit verschiedener anderer Faktoren gelten dabei unterschiedliche Fristen. Ganz aktuell wird im Rahmen der sogenannten „Omnibus“-Initiative der EU-Kommission über eine Bündelung verschiedener Verordnungen aus dem Bereich Nachhaltigkeit diskutiert; genaue Auswirkungen auf die Umsetzung sind aktuell noch nicht bekannt.
Welche Ziele verfolgt die EU-Taxonomie?
Die Taxonomie zielt darauf ab, Investoren klare Informationen zu bieten, welche Investitionen als umweltfreundlich gelten, um damit grüne Investitionen zu fördern und den ökologischen Fußabdruck der EU-Wirtschaft nachhaltig zu reduzieren.
Welche Kriterien bestimmen, ob eine Aktivität nachhaltig ist?
Eine Aktivität gilt als nachhaltig, wenn sie substanziell zu einem von sechs festgelegten Umweltzielen beiträgt und gleichzeitig keine erhebliche Schädigung eines dieser Ziele verursacht. Diese Kriterien werden durch technische Bewertungsleitlinien spezifiziert.
Was sind die sechs Umweltziele der Taxonomie?
Die sechs Umweltziele umfassen den Klimaschutz, die Anpassung an den Klimawandel, die nachhaltige Nutzung und den Schutz von Wasserressourcen, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, die Vermeidung und Verminderung von Umweltverschmutzung und den Schutz und die Wiederherstellung der Biodiversität.
Wie wirkt sich die EU-Taxonomie-Verordnung auf Investitionen aus?
Die Taxonomie bietet eine klare Definition für grüne Investitionen, was es Investoren ermöglicht, gezielt in Projekte und Unternehmen zu investieren, die einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. Dies kann zu einer Erhöhung der Kapitalflüsse in nachhaltige Sektoren führen.
Müssen kleine Unternehmen die EU-Taxonomie anwenden?
Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterliegen den Regelungen der EU-Taxonomie, sofern sie eine gewisse Mindestgröße nicht unterschreiten. Kleinst-Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitenden und unterhalb einer bestimmten Umsatz-Grenze bzw. Bilanzsumme sind von der direkten Anwendung der EU-Taxonomie hingegen ausgenommen, es sei denn, sie sind in bestimmten hochwirksamen umweltfreundlichen Sektoren tätig oder wollen sich aktiv am Markt für nachhaltige Finanzen beteiligen.
Wie erfolgt die Berichterstattung gemäß der Taxonomie?
Unternehmen, die der Taxonomie unterliegen, müssen detailliert berichten, wie ihre Aktivitäten zu den definierten Umweltzielen beitragen. Diese Berichterstattung muss transparent darlegen, welcher Anteil ihrer Einnahmen, Investitionen und Betriebsausgaben mit den EU-Taxonomie-Kriterien übereinstimmt.
Was passiert bei Nichteinhaltung?
Bei Nichteinhaltung der Taxonomie können regulatorische Sanktionen folgen. Zudem kann das betroffene Unternehmen an Kreditwürdigkeit und Investitionsattraktivität verlieren, was negative finanzielle Auswirkungen haben kann.
Ändert sich die Taxonomie über die Zeit?
Die EU-Taxonomie ist dynamisch und kann angepasst werden, um technologische Entwicklungen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu reflektieren. Solche Anpassungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Verordnung weiterhin relevante und wirksame Kriterien für ökologische Nachhaltigkeit bietet.
EU Taxonomy Regulation: Executive Summary
The EU Taxonomy Regulation is a classification system developed by the European Union to determine which corporate economic activities are considered environmentally sustainable. The main objective of the regulation is to steer investment towards sustainable projects, thereby contributing to the EU's climate goals. It is an important part of the EU Action Plan for Financing Sustainable Growth. The regulation entered into force in July 2020 and is applicable since January 2022.
Goals of the EU Taxonomy Regulation
The EU Taxonomy Regulation has three key objectives:
Promoting sustainable investment: By providing clear criteria, the Regulation aims to help identify and promote environmentally friendly and sustainable projects.
Transparency and comparability: by requiring companies to disclose the extent to which their activities are in line with the sustainability criteria of the Taxonomy, the Regulation aims to promote transparency and comparability.
Contribution to climate goals: The Regulation aims to contribute to the EU's climate change objectives, in particular the reduction of greenhouse gas emissions.
Structure of the EU taxonomy
Environmental objectives
The EU Taxonomy Regulation defines six environmental objectives that an economic activity must meet in order to be considered sustainable:
Climate change mitigation
Climate change adaptation
Sustainable use and protection of water and marine resources
Transition to a circular economy
Pollution prevention and control
Protection and restoration of biodiversity and ecosystems
Technical Evaluation Criteria
Technical evaluation criteria have been developed for each economic activity to determine how it can contribute to achieving the stated environmental objectives. The criteria are detailed and sector-specific to ensure that the sustainability requirements are precise and feasible.
Requirements for companies
Disclosure requirements
Companies covered by the EU Taxonomy Regulation are required to publish regular reports on the sustainability of their activities. Initially, when the EU Taxonomy Regulation came into force, this included primarily capital market-oriented companies that are required to provide non-financial reporting. In addition to this, financial market participants providing financial products also fell under the EU Taxonomy Regulation right from the start. Gradually, other companies in the EU were and are successively subjected to the reporting requirements of the EU Taxonomy. A detailed overview of the timetable can be found here. In particular, reporting according to the EU Taxonomy Regulation must include information on the extent to which the economic activities of the company correspond to the technical assessment criteria of the taxonomy.
Sustainability Assessment
To assess the sustainability of their activities, companies need to follow a structured approach. This includes:
Identifying relevant activities: The first step is to identify the company's economic activities that fall within the scope of the Taxonomy Regulation.
Assessment of compliance: In a second step it must be verified in how far these activities comply with the technical assessment criteria.
Documentation and Reporting: The results of this assessment must be documented and disclosed as part of regulatory reporting.
Challenges and Opportunities
The challenges
The implementation of the EU Taxonomy Regulation poses several challenges for companies.
Criteria complexity: The technical assessment criteria are often complex and require a detailed analysis of a company's own activities.
Data Availability: Companies need to ensure that they possess the necessary data to meet the requirements of the Regulation. Data collection may require the creation of the appropriate structural procedures, resulting in long lead times.
Resource requirements: The implementation of the Taxonomy Regulation may have an impact on human and financial resources.
Opportunities
At the same time, the EU Taxonomy Regulation offers a number of opportunities that companies can benefit from.
Access to sustainable investments: Companies that are classified as sustainable are often more attractive to investors.
Competitive advantages: A sustainable focus can help companies differentiate themselves from competitors and attract new customers.
Long-term stability: Sustainable business models are often more resilient to long-term risks such as climate change and resource scarcity.
4 Practical Tips for implementing the EU Taxonomy
1. Training and awareness
The first step in successfully implementing the EU Taxonomy Regulation is to train the staff and raise awareness among employees. All relevant departments should be informed about the requirements and objectives of the Regulation.
2. Data management
Effective data management is critical to collecting and analyzing the information needed to assess sustainability. Companies should ensure that they have appropriate systems and processes in place to collect the necessary data.
3. Internal and external communication
Transparent communication is an important aspect of the EU Taxonomy Regulation. Companies need to clearly communicate both internally and externally how they are meeting the requirements of the Regulation and what progress they are making.
4. Working with experts
Working with external experts can be helpful in understanding and implementing the complex requirements of the Regulation.
First Climate's experts are ready to assist you with the EU Taxonomy Service to help you comply with the Regulation. Contact us today!
10 Questions on the EU Taxonomy Regulation
What is the EU Taxonomy Regulation?
The EU Taxonomy Regulation is a set of European Union rules that define which economic activities are considered environmentally sustainable. The purpose of the regulation is to encourage investment in sustainable projects, thereby supporting the ecological transformation of the economy.
Who needs to comply with the EU Taxonomy?
The EU Taxonomy regulations for non-financial reporting came into force in January 2022. In the first phase, the reporting requirements applied primarily to large public interest entities and financial market companies. This includes banks and insurance companies, which are required to report on sustainable products and services. Since then, the reporting requirements of the EU taxonomy have been gradually extended to more and more categories of companies. Different deadlines for completing the compulsory reporting apply depending on size of the individual company as well as various other factors. As part of the EU Commission's "Omnibus" initiative, the bundling of various sustainability regulations is being discussed; possible impacts on the implementation of the EU sustainability directives including the EU Taxonomy Regulation are not foreseeable at this point.
What are the objectives of the EU Taxonomy?
What are the criteria for determining whether an activity is sustainable?
An activity is considered sustainable if it makes a significant contribution to one of six defined environmental objectives while not causing significant harm to any of these objectives. These criteria are specified in technical evaluation guidelines.
What are the six environmental goals of the Taxonomy?
The six environmental goals include climate change mitigation, climate change adaptation, sustainable use and protection of water and marine resources, transition to a circular economy, pollution prevention and control, and protection and restoration of biodiversity and ecosystems.
How does the EU Taxonomy Regulation affect investments?
The taxonomy provides a clear definition of green investments, allowing investors to target investments to projects and companies that make a positive contribution to the environment. This is meant to lead to an increase in capital flows to sustainable sectors.
Do small businesses have to comply with the EU Taxonomy?
Small and medium-sized enterprises (SMEs) are also subject to the rules of the EU Taxonomy, provided that they do not fall below a certain minimum size. Micro-enterprises with fewer than 20 employees and below a certain turnover threshold or balance sheet total are exempt from direct application of the EU Taxonomy, unless they are active in certain high-impact environmental sectors or wish to actively participate in the sustainable finance market.
How will the Taxonomy be reported on?
Companies that fall under the rules of the EU Taxonomy Regulation must report in detail on how their activities contribute to the defined environmental objectives. Non-financial reporting has to show transparently what proportion of company’s revenues, investments and operating expenses are in line with the criteria of the EU Taxonomy.
What happens if a company does not comply?
Failure to comply with the taxonomy may result in regulatory sanctions. In addition, the company may lose creditworthiness and investment attractiveness, which can have a negative financial impact.
Will the Taxonomy change over time?
The EU taxonomy is dynamic and may be adapted to reflect technological developments and new scientific knowledge. Such adjustments are necessary to ensure that the Regulation continues to provide relevant and effective criteria for environmental sustainability.