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CO2-Steuer

A carbon tax is a levy on harmful emissions such as CO2 and other greenhouse gases. The tax is an instrument for climate policy within the framework of energy policy. Governments can use it to make emissions more expensive to create a market-based steering effect and reduce the demand for high-emission produced goods and services. What the revenue from the carbon tax is used for is determined by current political preferences. For example, it could be used to promote the expansion of renewable energy.

Carbon Tax

Bei der CO2-Steuer handelt es sich um eine Abgabe auf klimaschädliche Emissionen wie CO2 und weitere Gase. Die Steuer ist im Rahmen der Energiepolitik ein Instrument für den Klimaschutz. Der Staat will damit Emissionen so verteuern, dass eine marktwirtschaftliche Lenkungswirkung entsteht und die Nachfrage nach klimaschädlich produzierten Gütern und Dienstleistungen sinkt. Wie die Einnahmen der CO2-Steuer verwendet werden, entscheiden die aktuellen politischen Präferenzen. Beispielsweise kann damit der Ausbau der erneuerbaren Energien gefördert werden.

Was ist eine CO₂-Steuer?

Die CO₂-Steuer ist eine Art Umweltsteuer, auch bekannt als „Kohlenstoffsteuer“ oder „Klimawandelabgabe“, die Aktivitäten und Entscheidungen, die CO2-Emissionen verursachen, mit zusätzlichen Kosten belegt. Die Abgabe wird auf solche Emissionen erhoben, die in der Regel bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdöl entstehen. Das durch die CO₂-Steuer eingenommene Geld kann zum Beispiel in die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen oder umweltfreundlicher Methoden zur Energieerzeugung investiert werden.

 

CO₂-Steuern sind in den letzten Jahrzehnten zum beliebten Instrument für den Klimaschutz weltweit geworden. Sie können dazu beitragen, dass der Schadstoffausstoß in die Atmosphäre zu teuer und dadurch verringert wird. Das Ziel hinter CO2-Steuern ist einfach: Wenn die Umweltverschmutzung mit hohen Kosten verbunden ist, sind Menschen eher bereit, sie zu vermeiden oder auf sauberere Energiequellen umzusteigen, weil sie dadurch Geld sparen können.

 

In vielen Ländern gibt es bereits unterschiedliche Formen von CO₂-Steuern. Diese wurden eingeführt, um die im Pariser Abkommen festgelegten internationalen Ziele zur Begrenzung der Erderwärmung zu erreichen. Wie hoch die Abgaben in den einzelnen Staaten sind, variiert sehr stark. Sie liegen pro Tonne CO2 beispielsweise bei 0,08 US-Dollar in Polen und bei 125 US-Dollar in Schweden. (Stand: August 2023, Quelle: https://carbonpricingdashboard.worldbank.org/map_data)

 

Seit wann gibt es CO₂-Steuern?

Das Konzept einer CO₂-Steuer existiert schon seit geraumer Zeit, aber die Umsetzung in die Praxis ist eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Das erste Land, das eine Kohlendioxid-Steuer im Rahmen seines nationalen Umweltschutzprogramms einführte, war Finnland 1990. Schweden zog 1991 mit einer eigenen CO2-Steuer nach. Mit dem Ziel, die schwedischen Emissionen bis 2010 um 10–15 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken – was fünf Jahre später gelang.

 

Seitdem sind viele weitere Länder diesen Beispielen gefolgt und haben ähnliche Steuern und Vorschriften auf fossile Brennstoffe und Kohlenstoffemissionen erlassen. Die Europäische Union hat das Thema Klimaschutz ebenfalls auf der Agenda. So entstand das EU-Emissionshandelssystem (EU-ETS), das im Jahr 2005 ins Leben gerufen wurde. Dahinter verbirgt sich der weltweit erste und größte internationale Emissionshandelsmarkt für Treibhausgase, der Industrie und Energiesektor umfasst.

 

Welches Ziel soll mit CO₂-Steuern erreicht werden?

Klares Ziel aller CO₂-Steuern ist es, die Kohlendioxidemissionen zu verringern und Verhaltensänderungen zum Schutz der Umwelt zu fördern. Durch die Besteuerung von Aktivitäten, die zur globalen Erwärmung beitragen, wie die Verbrennung fossiler Stoffe, hoffen die Regierungen, davon abzuschrecken. So soll die Abkehr von einer Wirtschaft bewirkt werden, die stark von Brennstoffen fossilen Ursprungs abhängig ist.

 

Die Idee hinter einer CO2-Steuer basiert auf dem Konzept der Internalisierung externer Effekte. Das bedeutet: Diejenigen, die negative Umweltauswirkungen verursachen, sollen auch dafür zahlen, anstatt dass alle anderen die Kosten tragen (z. B. durch Luftverschmutzung). Dieses Modell erhöht die Anreize für Unternehmen und Einzelpersonen, in sauberere und effizientere Technologien zu investieren.

 

Was wird bei einer CO₂-Steuer besteuert?

Bei einer CO₂-Steuer wird der Ausstoß von Kohlendioxid in die Atmosphäre besteuert. Privatpersonen und Unternehmen müssen für jede von ihnen produzierte Tonne CO₂ eine Gebühr zahlen. Aufgrund ihrer direkten Auswirkung auf die Umweltverschmutzung werden CO₂-Steuern in der Regel in großem Stil auf Industrietätigkeiten, land- und forstwirtschaftliche Betriebe und die chemische Produktion erhoben.

 

Generell können diese Steuern nicht nur direkt über Gebühren für überhöhte Werte erhoben werden, sondern auch indirekt über Regulierungsmaßnahmen. Sie zielen dann darauf ab, bestimmte negative externe Effekte von Praktiken, die zu hohen Emissionen führen, zu verringern. Beispiele hierfür sind Anreize für Unternehmen, in neue grüne Energien zu investieren oder energieintensive Produktionsmethoden abzuschaffen.

 

Wer muss eine CO₂-Steuer bezahlen?

In den meisten Ländern tragen die Energieerzeuger die Verantwortung für die Zahlung der CO₂-Steuer. In Kanada und Europa zum Beispiel müssen die Ölgesellschaften staatliche Genehmigungen kaufen, die es ihnen erlauben, bestimmte Mengen an Schadstoffen in ihren eigenen Anlagen oder beim Verkauf ihrer Produkte an andere Unternehmen auszustoßen. In anderen Ländern wie Australien und Neuseeland sind die Stromerzeuger für diese Art der Besteuerung verantwortlich.

 

Einige Staaten haben Programme eingeführt, bei denen die Verbraucher – und nicht die Erzeuger – einen Teil oder die Gesamtheit der mit dieser Art von politischen Maßnahmen verbundenen Kosten zu tragen haben. Dazu gehören Steuern auf Treibstoff, der in Autos oder Flugzeugen verwendet wird, Abgaben auf Strom, der aus nicht erneuerbaren Quellen erzeugt wird, oder andere Gebühren im Zusammenhang mit der Nutzung von Grundgütern wie Wasser oder bestimmten industriellen Produktionsverfahren.

 

Wie hoch sind CO₂-Steuern?

Die Höhe von CO2-Steuern variiert weltweit erheblich und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem jeweiligen Land, dem Sektor, dem Umfang der Steuer, der wirtschaftlichen Situation und den spezifischen Klimazielen ab. Diese Beispiele verdeutlichen die Unterschiede (Stand August 2023):

 

Uruguay: 155 US-Dollar pro Tonne CO2

Schweiz und Liechtenstein: 130 US-Dollar pro Tonne CO2

Schweden: 125 US-Dollar pro Tonne CO2  

Norwegen: 90 US-Dollar pro Tonne CO2

Frankreich: 48 US-Dollar pro Tonne CO2

Portugal: 26 US-Dollar pro Tonne CO2

Südafrika: 8 US-Dollar pro Tonne CO2

Chile und Kolumbien: 5 US-Dollar pro Tonne CO2

Japan: 2 US-Dollar pro Tonne CO2

Polen: 0,08 US-Dollar pro Tonne CO2

 

Wie wird eine CO₂-Steuer berechnet?

Die Berechnung der CO₂-Steuer basiert auf einer Reihe von Faktoren. Zunächst müssen die Kohlendioxidemissionen, für die ein Unternehmen oder eine Privatperson verantwortlich ist, geschätzt und bestimmt werden. Dies erfordert häufig eine detaillierte Analyse, da es mehrere variierende Quellen geben kann. In einigen Fällen werden Berichte von Unternehmen verlangt, um diese Zahlen genau zu ermitteln.

 

Gegebenenfalls müssen auf Landes- oder Bundesebene verfügbare Brennstoffgutschriften von dieser ursprünglichen Zahl abgezogen werden, um eine genaue Schätzung für Steuerzwecke zu erhalten. Dazu können Gutschriften gehören, die Anreize für erneuerbare Energiequellen wie Biomasse oder Windkraft schaffen. Von entscheidender Bedeutung ist es zudem, zu berücksichtigen, welche Gerichtsbarkeit für die Besteuerung zuständig ist.

 

Generell basieren jedoch alle Rechtsordnungen ihre Modelle zur Besteuerung von CO₂-Emissionen auf zwei Hauptprinzipien – „Cap and Trade“ und/oder Kohlenstoffsteuern, wobei jeder Ansatz eigene Vor- und Nachteile hat.

 

Wie werden die Einnahmen einer CO₂-Steuer verwendet?

Die Einnahmen aus CO₂-Steuern werden je nach Land, in dem sie erhoben werden, auf unterschiedliche Weise genutzt. Im Allgemeinen kommen sie zum Einsatz:

  • zur Finanzierung von Investitionen in erneuerbare Energien und grüne Technologien,

  • zur Unterstützung von Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung wie Klimaanpassungsprogramme und andere Forschungsprojekte,

  • zur Senkung der Steuern für Einzelpersonen oder Unternehmen, die weniger Luftverschmutzung verursachen als der von der Regierung festgelegte Durchschnittswert,

  • zur Schaffung von Anreizen für umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Elektroautos oder öffentliche Verkehrsmittel

  • und zur Unterstützung von Umweltschutzmaßnahmen.

 

Daraus lassen sich drei Hauptbereiche ableiten:

  1. Maßnahmen zur Emissionsminderung

  2. Methoden zur Bewältigung klimabedingter Risiken

  3. Aufbau von Kapazitäten und Finanzierung anderer nationaler Maßnahmen, die zur Verringerung der Treibhausgasemissionen erforderlich sein können

 

Wo gibt es CO₂-Steuern?

CO2-Steuern werden weltweit immer häufiger erhoben und stetig mehr Länder setzen sie als Mittel zur Verringerung der Emissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels ein. Es gibt sie beispielsweise in:


  • Schweden

  • Dänemark

  • Finnland

  • Norwegen

  • der Schweiz

  • Liechtenstein

  • Frankreich

  • den Niederlanden

  • Großbritannien

  • Irland

  • Island

  • portugal

  • Kanada

  • Japan

  • Südafrika

  • Kolumbien

  • Estland

  • Lettland

  • Chile

  • Mexiko

  • Singapur

  • Argentinien

  • Uruguay

  • Luxemburg

 

Hat Deutschland eine CO2-Steuer?

Ja und nein, denn es kommt darauf an, wie eng der Begriff definiert wird. Am 1. Januar 2021 trat ein nationales Emissionshandelssystem als Teil des Klimaschutzprogramms in Kraft. Es zielt darauf ab, die Treibhausgasbilanzen bis 2030 deutlich zu reduzieren, und wird umgangssprachlich durchaus als CO2-Steuer verstanden. Ein Rechtsgutachten von 2022 bezeichnet es jedoch als eine nicht-steuerliche Abgabe.

 

Der Emissionshandel in Deutschland bezieht sich auf die Sektoren Verkehr und Gebäude, die nicht vom EU-Emissionshandelssystem (EU-ETS) abgedeckt sind. Die Steuer startete 2021 mit einem festen Preis pro Tonne CO2 in Höhe von 25 Euro und wird über die Jahre schrittweise ansteigen. Dies soll Anreize für Investitionen in energieeffiziente Technologien und die Nutzung von erneuerbaren Energien schaffen.

What is a carbon tax?

The carbon tax is a type of environmental tax, also known as a "carbon tax" or "climate change tax," that imposes additional costs on activities and decisions that cause CO2 emissions. The tax is typcially levied on emissions produced by burning fossil fuels such as coal and petroleum. The revenue brought in from a carbon tax can for example, be invested in the development of renewable energy sources or environmentally friendly methods of energy generation.


In recent decades, carbon taxes have become a popular instrument for climate action. They can help make it too expensive to emit pollutants into the atmosphere, thus creating an incentive to reduce emissions. The goal behind a carbon tax is simple: if pollution comes at a high cost, people are more likely to avoid it or switch to cleaner energy sources in order to save money.


Many countries already have various forms of carbon taxes. These were introduced to meet the international targets for limiting global warming set out in the Paris Agreement. The level of the levies in the individual states varies greatly. For example, per ton of CO2, they are $0.08 in Poland and $125 in Sweden (as of August 2023, source: https://carbonpricingdashboard.worldbank.org/map_data).


How long have there been carbon taxes?

The concept of a carbon tax has been around for some time, but it was first put into practice within the last few decades. In 1990, Finland was the first country to introduce a carbon tax as part of its national climate plan, and Sweden followed suit with its own carbon tax in 1991. The goal was to reduce Swedish emissions by 10-15% below 1990 levels by 2010 - which was achieved five years later.

Since then, many other countries have followed suit, enacting similar taxes and regulations on fossil fuels and carbon emissions. The European Union also has climate action on its agenda. This gave rise to the EU Emissions Trading Scheme (EU-ETS), which was launched in 2005. This was the world's first and largest international emissions trading market for greenhouse gases in the industry and the energy sectors.


What is the goal of a carbon tax?

The clear goal of all carbon taxes is to reduce carbon dioxide emissions and encourage behavioral changes to protect the environment. By taxing activities that contribute to global warming, such as the burning of fossil fuels, governments hope to discourage them. The idea is to move away from an economy that relies heavily on fuels of fossil origin.


The idea behind a carbon tax is that those who cause negative environmental impacts should pay for them, rather than everyone else bearing the costs (e.g., from air pollution). This model increases the incentives for companies and individuals to invest in cleaner and more efficient technologies.


What is taxed under a carbon tax?

A carbon tax places a levy on the emission of carbon dioxide into the atmosphere. Individuals and companies must pay a fee for each ton of CO₂ they produce. Because of their direct impact on pollution, CO₂ taxes are usually levied on a large scale on industrial activities, agricultural and forestry operations, and chemical production.

In general, these taxes can be levied not only directly through charges for excessive levels, but also indirectly through regulatory measures. They then aim to reduce practices that lead to high emissions. Examples include incentives for companies to invest in new green energy or to phase out energy-intensive production methods.


Who has to pay a carbon tax?

In most countries, energy producers are responsible for paying the carbon tax. In Canada and Europe, for example, oil companies must buy government permits that allow them to emit certain amounts of pollutants at their own facilities or when they sell their products to other companies. In other countries, such as Australia and New Zealand, electricity producers are responsible for this type of taxation.

Some states have implemented programs in which consumers - rather than producers - bear some or all of the costs associated with these types of policies. These include taxes on fuel used in cars or airplanes, charges on electricity generated from non-renewable sources, or other charges associated with the use of basic commodities such as water or certain industrial production processes.


How high is a carbon tax?

The price of carbon tax varies considerably around the world and depends on various factors such as the respective country, the sector, the scope of the tax, the economic situation and the specific climate targets. These examples illustrate the differences (as of August 2023):

Uruguay: 155 US dollars per Tonne CO2

Switzerland and Liechtenstein: 130 US dollars per Tonne CO2

Sweeden: 125 US dollars per Tonne CO2  

Norway: 90 US dollars per Tonne CO2

France: 48 US dollars per Tonne CO2

Portugal: 26 US dollars per Tonne CO2

South Africa: 8 US dollars per Tonne CO2

Chili and Colombia: 5 US dollars per Tonne CO2

Japan: 2 US dollars per Tonne CO2

Poland: 0,08 US dollars per Tonne CO2

How is a carbon tax calculated?

The calculation of the carbon tax is based on a number of factors. First, the carbon dioxide emissions for which a company or individual is responsible must be estimated and determined. This often requires a detailed analysis, as there may be several varying emission sources. In some cases, reports are needed from companies to accurately determine these numbers.

Where applicable, fuel credits available at the state or federal level must be subtracted from this original figure to obtain an accurate estimate for tax purposes. This may include credits that incentivize renewable energy sources like biomass or wind power. It is also critical to consider who has jurisdiction over the taxation.

In general, however, all jurisdictions base their models for taxing CO₂ emissions on two main principles - cap and trade and/or carbon taxes, with each approach having its own advantages and disadvantages.


How is the revenue from a carbon tax used?

Revenue from carbon taxes is used in different ways depending on the country in which they are levied. In general, they are used:


  • To finance investments in renewable energy and green technologies,

  • To support sustainable development initiatives such as climate adaptation programs and other research projects,

  • To reduce taxes for individuals or companies that cause less air pollution than the average level set by the government,

  • To create incentives for more environmentally friendly modes of transportation, such as electric cars or public transportation,

  • and to support environmental protection measures.


This can be split into three main categories:

  1. Measures to reduce emissions

  2. Methods for managing climate-related risks

  3. Capacity building and funding for other national measures that may be needed to reduce greenhouse gas emissions


Where is there a carbon tax?

Carbon taxes are becoming more common around the world, and more and more countries are using them as a way to reduce emissions and combat climate change. For example, there are carbon taxes in the following countries:


  • Sweden

  • Denmark

  • Finland

  • Norway

  • Switzerland

  • Liechtenstein

  • France

  • the Netherlands

  • Great Britain

  • Ireland

  • Iceland

  • Portugal

  • Canada

  • Japan

  • South Africa

  • Colombia

  • Estonia

  • Latvia

  • Chile

  • Mexico

  • Singapore

  • Argentinia

  • Uruguay

  • Luxemburg


Does Germany have a carbon tax?

Yes and no, because it depends on how narrowly the term is defined. On January 1, 2021, a national emissions trading system came into force as part of the climate action program. It aims to significantly reduce greenhouse gas balances by 2030 and is commonly understood as a carbon tax. However, a legal opinion from 2022 describes it as a non-tax levy.

Emissions trading in Germany covers the transport and buildings sectors, which are not covered by the EU Emissions Trading Scheme (EU-ETS). The tax started in 2021 with a fixed price of 25 euros per tonne of CO2. This price will gradually increase over time. This is intended to create incentives for investment in energy-efficient technologies and the use of renewable energies.

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