

CO2-Reduktion
Climate change is one of the greatest challenges of our time. In order to limit the global temperature increase to below 2 degrees Celsius, as stipulated in the Paris Agreement, a drastic reduction in CO2 emissions is essential. Companies play a key role in this. First Climate offers you concrete options for action to significantly reduce greenhouse gas emissions. In this guide, we present strategies for CO2 reduction that companies can implement in their daily practice.
CO2 Reduction
Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen der Gegenwart dar. Um den globalen Temperaturanstieg auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, wie es im Pariser Abkommen festgelegt wurde, ist eine drastische Reduktion der CO2-Emissionen unerlässlich. Unternehmen spielen dabei eine Schlüsselrolle. First Climate bietet Ihnen konkrete Handlungsmöglichkeiten, um den Treibhausgasausstoß signifikant zu senken. In diesem Ratgeber stellen wir Strategien zur CO2-Reduktion vor, die Unternehmen in ihrer täglichen Praxis umsetzen können.
CO2-Reduktion: konkrete Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen
1) CO2-Emissionen messen
Der erste Schritt zur CO2-Reduktion ist die genaue Erfassung der eigenen Emissionen. Ohne eine präzise Messung ist es kaum möglich, konkrete Reduktionsziele zu definieren und an den richtigen Hebeln anzusetzen. Unternehmen sollten daher regelmäßig ihre Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen ermitteln.
direkte Emissionen (Scope 1): Sie entstehen aus unternehmenseigenen Prozessen, etwa durch die Nutzung von fossilen Brennstoffen in Produktionsanlagen oder Fahrzeugen.
indirekte Emissionen aus dem Energieverbrauch (Scope 2): Diese ergeben sich aus dem Stromverbrauch, der Wärmeversorgung oder der Nutzung anderer Energiequellen.
indirekte Emissionen aus der Lieferkette (Scope 3): Dabei handelt es sich um Emissionen, die durch die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.
2) Energieeffizienz verbessern
Eine der effektivsten Maßnahmen zur Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks ist die Verbesserung der Energieeffizienz. Der sparsame Umgang mit Energie ist für Unternehmen nicht nur aus ökologischer Sicht wichtig, sondern führt oft auch zu signifikanten Kostensenkungen und einer besseren Wettbewerbsfähigkeit. Beispielhafte Maßnahmen:
energieeffiziente Gebäude: Durch den Einsatz von hochmodernen Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie einer besseren Isolierung können Unternehmen ihren Energieverbrauch erheblich senken.
moderne Maschinen und Geräte: Die Investition in energieeffiziente Produktionsmaschinen, Bürogeräte und Beleuchtungssysteme reduziert nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch den CO2-Ausstoß.
Smart-Grid-Technologie: Unternehmen können durch intelligente Netztechnologien den Energieverbrauch optimieren und so den Bedarf an fossilen Brennstoffen verringern.
3) Nachhaltige Mobilität fördern
Ein erheblicher Teil der CO2-Emissionen vieler Unternehmen wird durch den Verkehr verursacht, sei es durch den Transport von Waren oder durch Pendeln der Mitarbeiter. Wenn der CO2-Ausstoß verringert wird, fördert das auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter und steigert das Unternehmensergebnis durch geringere Transportkosten.
Elektrofahrzeuge: Der Umstieg auf Elektroautos, sowohl für den Fuhrpark als auch für die Mitarbeiter, reduziert die CO2-Emissionen deutlich, besonders wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt.
Carsharing und Mitfahrgelegenheiten: Diese Modelle tragen zur Reduktion des individuellen Fahrzeugverkehrs bei und senken so den CO2-Ausstoß.
öffentliche Verkehrsmittel und Fahrradförderung: Unternehmen sollten den öffentlichen Nahverkehr und Fahrradpendeln unterstützen, etwa durch Zuschüsse für Tickets, Job-Räder und die Bereitstellung von Fahrradabstellplätzen.
4) Erneuerbare Energien nutzen
Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist ein weiterer entscheidender Schritt zur Reduktion von CO2-Emissionen. Unternehmen können entweder auf eigene Solar- oder Windkraftanlagen setzen oder aber grünen Strom beziehen. Das stärkt auch das nachhaltige Unternehmensimage und erfüllt die steigenden Anforderungen von Kunden und Investoren.
5) Klimaschutz durch CO2-Zertifikate unterstützen
Nicht alle Emissionen lassen sich sofort vermeiden. Unternehmen können CO2-Zertifikate erwerben, die in regionale, nationale oder weltweite Projekte einzahlen, die nachweislich CO2-Emissionen reduzieren oder binden, wie etwa Aufforstungsprojekte oder Investitionen in erneuerbare Energien.
Nehmen Sie gleich Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich von den Experten von First Climate beraten, wie Ihr Unternehmen den CO2-Ausstoß senken kann!
Gesetzliche Grundlagen zur CO2-Reduktion
CO₂-Reduktion in der EU
Die Europäische Union hat sich mit dem Green Deal ehrgeizige Ziele gesetzt:
Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % gegenüber 1990 reduziert werden.
Bis 2050 strebt die EU Klimaneutralität an.
Die Umsetzung erfolgt durch ein Bündel an Maßnahmen: Emissionshandelssysteme, CO₂-Bepreisung, Förderung erneuerbarer Energien, Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität und verbindliche nationale Ziele für die Mitgliedstaaten.
Für Unternehmen bedeutet dies, dass die regulatorischen Anforderungen steigen und die Integration von Klimaschutz in Geschäftsmodelle zunehmend zum Wettbewerbsfaktor wird.
CO₂-Reduktion in Deutschland
Deutschland hat seine Klimaziele im Bundes-Klimaschutzgesetz verankert:
Reduktion der Treibhausgasemissionen um mindestens 65 % bis 2030 (gegenüber 1990)
Reduktion um mindestens 88 % bis 2040
Klimaneutralität bis 2045
Im Jahr 2024 hat Deutschland sein eigenes Klimaziel erreicht, indem der Treibhausgas-Ausstoß gegenüber 1990 fast halbiert wurde. Allerdings wurden strengere EU-Vorgaben in einzelnen Sektoren (z. B. Gebäude, Verkehr) nicht vollständig erfüllt. Für Unternehmen ergeben sich daraus spezifische Anforderungen und Chancen, insbesondere durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Optimierung von Energie- und Materialflüssen.
First Climate: Lösungen für die CO2-Reduktion von Unternehmen
First Climate unterstützt Unternehmen mit einer Vielzahl von Angeboten:
Entwicklung und Finanzierung zertifizierter Klimaschutzprojekte weltweit (CO₂-Zertifikate)
Beratung und Entwicklung zu Klimastrategien, Science Based Targets, EcoVadis-Rating und CDP-Reporting
Umsetzung von Carbon-Insetting-Projekten zur direkten Reduktion von Scope-3-Emissionen in der Lieferkette
CO2 Reduction: Concrete actionable options for companies
1) Measuring CO2 emissions
The first step towards CO2 reduction is the precise recording of one's own emissions. Without precise measurement, it is hardly possible to define concrete reduction targets and apply the right tools. Companies should therefore regularly revisit their own Scope 1, Scope 2 and Scope 3 emissions.
Direct emissions (Scope 1): These are generated by the company's own processes, such as the use of fossil fuels in production facilities or fleet vehicles.
Indirect emissions from energy consumption (Scope 2): These arise from electricity consumption, heat supply, or the use of other energy sources.
Indirect emissions from the supply chain (Scope 3): These are emissions generated by a company's products and services along the entire value chain.
2) Improve energy efficiency
One of the most effective measures to reduce the corporate CO2 footprint is to improve energy efficiency. The economical use of energy is not only important for companies from an ecological point of view, but often also leads to significant cost reductions and better competitiveness. Examples of possible measures:
Energy-efficient buildings: By using state-of-the-art heating, ventilation, and air conditioning systems, as well as better insulation materials, companies can significantly reduce their energy consumption.
Modern machinery and equipment: Investing in energy-efficient production machinery, office equipment, and lighting systems not only reduces electricity consumption, but also lowers CO2 emissions.
Smart grid technology: Companies can use smart grid technologies to optimize energy consumption and thus reduce reliance on fossil fuels.
3) Promote sustainable mobility
A significant part of the Co2 emissions of many companies are caused by transport, whether through the transport of goods or employees’ commutes. When CO2 emissions are reduced, the well-being of employees is promoted, and the company's bottom line increases through lower transport costs.
Electric vehicles: Switching to electric cars, both for the corporate fleet and for employees, significantly reduces CO2 emissions, especially if the associated electricity comes from renewable sources.
Car sharing and carpooling: These communal models contribute to the reduction of individual vehicle traffic and thus reduce CO2 emissions.
Public transport and bicycle promotion: Companies should support public transport and bicycle commuting, for example through subsidies for tickets, job bikes, and the provision of bicycle parking spaces.
4) Use renewable energies
The switch to renewable energies is another decisive step towards reducing CO2 emissions. Companies can either rely on their own solar or wind power plants or purchase green electricity. This also strengthens the sustainable corporate image and meets the increasing demands of customers and investors.
5) Supporting climate action and carbon credits
Not all emissions can be avoided immediately. Companies can purchase carbon credits that pay into regional, national, or global projects that demonstrably reduce or bind CO2 emissions, such as reforestation projects or investments in renewable energies.
Contact us now and ask the carbon experts at First Climate to advise you on how your company can reduce CO2 emissions!
Legal basis for CO2 reduction
CO2 emission reductions in the EU
The European Union has set itself ambitious goals with the Green Deal:
By 2030, greenhouse gas emissions are to be reduced by at least 55% compared to 1990.
The EU is aiming for climate neutrality by 2050.
Implementation will take place through a bundle of measures: emissions trading systems, carbon market pricing, promotion of renewable energies, expansion of the charging infrastructure for electric mobility and binding national targets for the member states.
For companies, this means that regulatory requirements are increasing and the integration of climate protection into business models is increasingly becoming a competitive factor.
CO2 emission reductions in Germany
Germany has anchored its climate targets in the Federal Climate Protection Act (Bundes-Klimaschutzgesetz):
Reduce greenhouse gas emissions by at least 65% by 2030 (compared to 1990)
Reduction of at least 88% by 2040
Climate neutrality by 2045
In 2024, Germany achieved its own climate target by cutting its greenhouse gas emissions nearly by half compared to 1990. However, stricter EU requirements in individual sectors (e.g. buildings and transport) were not fully met. For companies, this results in specific requirements and opportunities, especially through the expansion of renewable energies and the optimization of energy and material flows.
First Climate: Solutions for corporate CO2 emission reductions
First Climate supports companies with a variety of offers:
Development and financing of certified climate action projects worldwide (carbon credits)
Consulting and development of climate strategies, science based targets, EcoVadis ratings, and CDP reporting
Implementation of carbon insetting projects for the direct reduction of Scope 3 emissions in the supply chain