


Solarprojekt in Rajasthan
Key Facts
Standort:
Projekttyp:
Projektstandard:
Rajasthan, Indien
Erneuerbare Energien
Gold Standard
Projektbilder
Projektportrait
Das Projekt umfasst die Errichtung und den Betrieb eines Photovoltaik Solarparks in der Nähe des Dorfes Bhadla in Rajasthan. Die Anlage verfügt über eine installierte Gesamtleistung von 400MW. Die Stromerzeugung liegt bei rund 832,5 GWh pro Jahr.
Basierend auf dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch in Indien ist die erzeugte Energie ausreichend, um rechnerisch den Strombedarf von mehr als einer Millionen Menschen auf nachhaltige Weise zu decken. Durch die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz wird in gleichem Umfang Strom aus fossiler Erzeugung verdrängt. Dadurch entsteht ein positiver Effekt im Hinblick auf den Klimaschutz.

Projektportrait
Nachhaltige Entwicklung


Das Projekt verdrängt durch die Erzeugung von sauberem Strom aus Sonnenenergie im gleichen Umfang Strom aus fossilen Brennstoffen. Dies verringert die Abhängigkeit Indiens von fossilen Brennstoffen und trägt zur Verbesserung der Luftqualität auf dem Subkontinent bei.

Solarenergie ist eine saubere und klimaschonende Energiequelle. Durch die Einspeiseleistung der Anlage wird außerdem die Stabilität des Stromnetzes und damit die Qualität der Stromversorgung insgesamt verbessert.

Durch das Projekt sind in der Bau-, wie auch in der Betriebsphase neue Arbeitsplätze entstanden. Es eröffnet damit wichtige neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region.

Das Projekt investiert in eine Zukunftstechnologie, die dazu beiträgt, die Nutzung erneuerbarer Energieressourcen in Indien zu intensivieren. Durch die erfolgreiche Umsetzung erfüllt es eine wichtige Vorbildfunktion und trägt dazu bei, die Umsetzung ähnlicher Projekte zu erleichtern.

Von allen Bundesstaaten in Indien hat Rajasthan das größte Potenzial für Solarenergie. Das Projekt trägt wirksam dazu bei, den kontinuierlich wachsenden Energiebedarf Indiens auf nachhaltige Weise zu decken.

Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, in dem es pro Jahr die Emission von rund 780.000t klimaschädlicher Treibhausgase vermeidet.

Neben der Reduzierung von CO2 trägt das Projekt auch dazu bei, die Emission von Luftschadstoffen wie SOx oder Feinstaub zu vermeiden, die bei der Verbrennung fossiler Energieträger entstehen und in direktem Zusammenhang mit saurem Regen stehen.